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Wrangel. Der Adel aber und die Offiziere? Solch eine Flucht und Felonie, Herr Fürst, Ist ohne Beispiel in der Welt Geschichten. Wallenstein. Sie sind auf jegliche Bedingung mein. Nicht mir, den eignen Augen mögt Ihr glauben. Begreift Ihr nun? Wrangel. Begreif 's, wer's kann! Herr Fürst! Ich laß die Maske fallen Ja! Ich habe Vollmacht, alles abzuschließen.

Ein andrer Triumph ist unsre Vergeistigung der Feindschaft. Sie besteht darin, dass man tief den Werth begreift, den es hat, Feinde zu haben: kurz, dass man umgekehrt thut und schliesst als man ehedem that und schloss.

Die Gattung theilt sich, oder stößt sich wesentlich in Arten ab; sie ist Gattung, nur insofern sie Arten unter sich begreift; die Art ist Art nur, insofern sie einer Seits in Einzelnen existirt, anderer Seits in der Gattung eine höhere Allgemeinheit ist. Das kategorische Urtheil hat nun eine solche Allgemeinheit zum Prädikate, an dem das Subjekt seine immanente Natur hat.

"Der Bube ist nicht glücklich, er begreift die heilsame Strenge seiner Behandlung noch nicht, es wird bald besser werden und besser gehen, denn die Sonnenwirthin ist ein gescheidtes Weib und eine musterhafte Katholikin!" dachte der Geistliche, mußte jedoch bald erleben, daß der Bube weder wie ein Glücklicher dreinschaute noch wie ein unbefangenes Kind that.

Wie hoch und wert er seine Neigung hielt, begreift man leicht, wenn man erfährt, daß sie zugleich seiner Sinnlichkeit, seinem Geiste, seiner Eitelkeit und seinen lebhaften Hoffnungen schmeichelte. Eins der schönsten, angenehmsten und reichsten Mädchen der Stadt gab ihm, wenigstens für den Augenblick, den Vorzug vor seinen vielen Mitwerbern.

Könntest Du Dir denken, Harald ...?“ hört er hinter sich, und weiter, in bangen, merkwürdig leeren Pausendass ... Dein ... Vater .. mich ...“ Da wendet Harald doch den Kopf. Frau Malcorn schaut über ihn fort in die beginnende Dämmerung und schreit fast: „... dass er gethan hätte wie Graf Christoph?...“ Erst begreift Harald nicht.

Auch in diesem Lande, an dessen Eingangspforte die Statue der Freiheit ihr blendendes Licht dem Fremden entgegensendet, herrscht unter dem Zwange der Kriegsnotwendigkeiten mit Recht eine rücksichtslose Gewalt. Man begreift den Krieg. Die weichen Stimmen müssen schweigen, bis die harte Arbeit getan ist.

Hugo ist ein Jahr jünger als Lennart, aber er begreift leichter und ist schon in derselben Klasse wie der Bruder. Auch er interessiert sich nicht besonders für das Lernen, hingegen ist er ein großer Sportsmann: Skiläufer, Radfahrer und Eisläufer. Wenn er erwachsen ist, will er auf Entdeckungsreisen gehen.

So viele Köpfe, so viele Spione; ohne Zweifel erschien ihre Vertreibung bei der jetzigen Sachlage dringend angezeigt. Man begreift aber leicht den Eindruck dieser beiden Donnerschläge, welche auf die Stadt Nishny-Nowgorod niederfielen, die von denselben offenbar empfindlicher als jede andere getroffen wurde.

Außerdem begreift er als einsichtiger Bürger die Bedeutung des Kapitals, welche Vortheile der Arme aus den Ausgaben der Kapitalisten zieht, welche Annehmlichkeiten reiche Angehörige ihren Serien und Gruppen erweisen, endlich, daß seine Kinder Aussicht haben, mit Legaten bedacht zu werden.