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Ich beginne damit, daß ich auf die Zeit zurückgreife, als ich erst siebzehn Lenze zählte und in den Staatsdienst trat: nun werden es bald runde dreißig Jahre sein, daß ich als Beamter tätig bin! Ich habe in der Zeit, was soll ich sagen, genug Uniformröcke abgetragen, bin darüber Mann geworden, auch vernünftiger und klüger, habe Menschen gesehen und kennen gelernt, habe auch gelebt, ja, warum nicht ich kann schon sagen, daß ich gelebt habe

Die Menschen, welche den Krieg noch gesehen hatten, erkannten vollkommen dessen Entsetzliches, und daß ein solcher, der ihn mutwillig entzündet, wie sehr ihn spätere, verblendete Zeiten auch als Helden und Halbgott verehren, doch ein verabscheuungswürdiger Mörder und Verfolger der Menschheit ist, und sie meinten, daß nun die Zeiten aus seien, wo man solches beginne, weil man zur Einsicht gekommen: aber sie bedachten nicht, daß andere Zeiten und andere Menschen kommen würden, die den Krieg nicht kennen, die ihre Leidenschaften walten lassen und im Übermute wieder das Ding, das so entsetzlich ist, hervorrufen würden.

Hiernach beginne ich schon etwas besser zu erkennen, was ich bin! Es scheint mir aber doch noch und ich kann mich der Meinung nicht erwehren daß die körperlichen Gegenstände, deren Bilder sich im Denken gestalten, die von den Sinnen aufgefaßt werden, viel deutlicher erkannt werden als jenes Etwas in mir, das nicht vorstellbar ist.

Freilich war sie daran gewöhnt, ihren Zoll von Bewunderung überall einzuernten, aber trotzdem fühlte sie einen gewissen Grad von Genugthuung, und ihr Antlitz, das im Beginne der Tafel seine volle Strenge bewahrt hatte, wurde etwas freundlicher gegen den jungen Gast.

Selbst die erquickliche Vorstellung, daß man ja bereits beginne, Nürnberg abzutragen, würde ihn nicht zu seinem Werke ermutigt haben, wenn er nur ein einzig Mal sein Zerstörungsobjekt so betrachtet hätte. Ich achtete darauf, denn ich hatte dergleichen schon früher zu schildern gesucht, der Meister Autor aber nicht.

Wir haben ihn gewiß alle ohne Ausnahme kennen gelernt, vielleicht bin ich jedoch häufiger mit ihm zusammengekommen, als Andere. Kannte ich ihn doch schon aus meiner frühen Jugend, aus den Anfängen meiner »Forschungsreisen« im Mittelgebirge und im Egerthale, aus meinen Universitätsstudien in Prag, aus dem Beginne und aus der Entwickelung meines Unternehmens.

Und so beginne ich zu glauben dies Wissen hat keinen ärgeren Feind als das Wissenwollen, als das Lernen." Da blieb Govinda auf dem Wege stehen, erhob die Hände und sprach: "Mögest du, Siddhartha, deinen Freund doch nicht mit solchen Reden beängstigen! Wahrlich, Angst erwecken deine Worte in meinem Herzen.

Und so, da alle schicklich Platz genommen, Sind wir bereit; die Geister mögen kommen! ASTROLOG: Beginne gleich das Drama seinen Lauf, Der Herr befiehlt's, ihr Wände tut euch auf!

Ich möchte beinahe sagen, unsere Schulmänner seien für ihr Wirken, wie dasselbe seit dem Beginne des Jahrhunderts sich gestaltet, noch weniger Lohnes werth als sie bekommen allein ich schweige, weil ich an gewisse Klassen privilegirter Faullenzer und geschäftiger Müssiggänger denke und bleibe dabei, die Bezahlung der Schullehrer sei in den meisten christlichen Staaten heidnisch klein, so daß sie sich kaum mit den Bedürfnissen des genügsamsten, geschweige mit den Ansprüchen des selbstbewußten Mitgliedes der Kulturfakultät vertrage.

Als es endlich Nacht wird, will ich versuchen, was diese neue Gabe vermag; und ich beginne ganz getrost, ein Poem zu verfassen. Ich liege bis zum Morgen wach und binde und knüpfe Wort an Wort. Ich füge Verszeile an Verszeile und habe bis zum Morgen eine Menge Strophen fertig. Aber das Gedicht ist nicht das Merkwürdige für mich.