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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Überrascht und finster waren die Leute vor ihm zurückgewichen. Er wandte sich ab, ging bis zum Haustor über die Straße, hob den davongeflogenen Hut auf und setzte ihn dem Elasser auf den Kopf. Dabei begegnete er dem geschlagenen Blick des Juden, der sich wieder mit demselben knechtischen Lächeln an die Zuschauer wandte und sich dann langsam entfernte. Auch Arnold ging.

Klamm hatte mich eben verlassen; er war, als er mir begegnete, im Begriff gewesen, zur Bahnstation zu gehen, und mußte sich, um nicht den Zug zu verpassen, sehr beeilen. Ich aber saß noch in Gedanken versunken. So viel war auf mich eingestürmt, daß ich völlig vergessen hatte, wo ich mich befand. „Daran sollte ich aber sehr bald, und sehr unliebsam erinnert werden.

Oder hatten sie, während ich sprach, ihrer Mutter gedacht, hatten plötzlich empfunden, daß ich sie nicht so würde lieben können wie mein eigenes Kind? Ich seufzte tief auf. So war auch das vergebens gewesen; statt eine Schranke einzureißen, hatte ich eine neue errichtet. Ich begegnete ihnen von nun an mit doppelter Zärtlichkeit; ich suchte ihre Wünsche zu erfüllen, noch ehe sie laut wurden.

Ich verschloß also mein Verlangen in mich selbst, und erwartete mit Ungeduld, bis irgend ein meiner Liebe günstiger Schutz-Geist mir zu dieser gewünschten Entdeckung verhelfen würde. Nach einigen Tagen fügte es sich, daß ich meiner geliebten Unbekannten in einem der Vorhöfe des Tempels begegnete.

Ein Gleiches begegnete den betrügerischen Juden bei dem zweiten und dritten Goldstücke, und sie verloren auf diese Weise weit mehr, als sie bei ihrem Handel zuvor verdient hatten.

Unter den großen Augen ein leichter Strich, die Lippen und Ohrläppchen ein bißchen zu rot, aber das Ganze von frappierender Wirkung. Eins jener Gesichter, nach denen man sich unwillkürlich umsah, wenn man ihnen in der Menge der gleichgültigen begegnete. Frau Rheinthaler hob in komischem Zorn die Hummergabel gegen den Landsberger Husar: »Sie Bösewicht!

Ich komme ja doch nicht mehr in die Gesellschaft, habe auch, ehrlich bekannt, wenig Verlangen danach. Neulich hat Frau von Ink mir einen Besuch gemacht. Ich begegnete Fräulein Eva, der Braut, und nahm sie mit mir. Ich finde es doch sehr artig, daß sie sich persönlich bedankt hat.

Am nächsten Tage begegnete er der Jungfrau, der er versprochen hatte, eine Gunst zu erweisen, wenn sie ihn darum bitten würde. Wegen der fremden Waffen, die er trug, erkannte die Jungfrau Gaheriet nicht und fragte ihn, nachdem sie ihn begrüßt, wie er hieße. Gaheriet gab sich zu erkennen; die Jungfrau bat ihn, ihr nun sein Versprechen zu erfüllen. Gaheriet war dazu gern bereit.

Als sie dann ihrem Heimatdorfe näher kam, wo die Leute schon von weitem den Wagen und die darin saß erkannten, meinte sie freilich, es sei fast, als falle allen, denen sie begegnete, plötzlich etwas Trauriges ein, denn ihre Gesichter wurden auf einmal ganz lang und ernst. Ich muß sagen, Schneewittchen wurde es allmählich ganz unbehaglich zumute.

Die nächsten Tage nach seiner Ankunft benutzte Arthur Knoop, um sich im Geschäft umzusehen, und dort die alten und neuen Angestellten zu begrüßen. Ueberall, wo er erschien, begegnete man ihm mit einer ausnehmenden Zuvorkommenheit, ja, nicht selten mit äußerster Unterwürfigkeit. Man sah in ihm den Stellvertreter des Herrn Knoop, den künftigen Chef.

Wort des Tages

zähneklappernd

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