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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Aber giebt es nicht Schadenfreude, angenehmes Gefühl der befriedigten Rache? Solche Gefühle mag man sonst nicht hochstellen. Sie könnten darum doch durch den besonderen Charakter, den sie der Tragödie gegenüber annehmen, zum Genuß der Tragödie beitragen. In der That giebt es dergleichen.

Alle rüsten sich zum Abgehen. "Ab!" Die Gefangenen drängen sich nach der Thüre durch die Gänge und marschiren im Gänsemarsch dem Hauptgebäude zu, still, geordnet, rasch, das einsame Klirren der Fußkette eines Räubers gibt zuweilen den Takt an, mit befriedigten Blicken lassen die Aufseher die langen Reihen vorbeidefiliren.

Sie hatten in ihrer Unschuld gemeint, es sei ein bißchen nach Mitternacht. Jetzt tranken sie ihren Grog aus, traten auf den Markt hinaus und hatten vor dem Lessing-Denkmal noch einen dreiviertelstündigen Streit darüber, ob Emilia Galotti den Prinzen liebe oder nicht; dann schlenderten sie in die Vorstadt hinaus und befriedigten auf dem Wege unaufhörlich metaphysische Bedürfnisse.

Wiewohl das Fräulein sich auf alle Weise bemühte, den Kummer der Schwester zu mildern, so fand die arme Frau doch keinen Trost. Eines Tages wollte sie ihrer Schwester alle Räume und Schatzkammern des Schlosses zeigen, sie gingen von einem Gemach zum andern, musterten Alles, und befriedigten ihre Schaulust.

Diese Weise ... dieses Lied hörte ich einmal auf der Insel Ceylon. Es heißt dort im Volke das Lied der glücklichen, befriedigten Liebe.« »Spiele es noch einmalflüsterte Fabius. »Nein; ich darf es nicht wiederholenentgegnete Mutius. »Auch ist es zu spät.

Er war jahrelang der Timon des Kontinents gewesen, um den sich eine Armee von geilen Schmarotzern drängte, die alle ihr Profitchen an ihm machten und ihre ausschweifenden Gelüste bei ihm befriedigten.

Die liebe Elisabeth muß fliehen, und die dumme Maria muß jetzt in Verlegenheit sein, wie sie es angattern soll, in die Ohnmacht befriedigten Rachegefühls zu sinken. Sie machte es schlecht, aber in der Art und Weise, wie sie es verpfuschte, lag wiederum das Grandiose.

Während die Dichter der Vergangenheit Tugend und Laster auf die Bühne brachten und den Zuschauer dadurch befriedigten, daß eine vergeltende Gerechtigkeit den Schluß herbeiführte, zeichnet der moderne Dichter das wahre Bild des Lebens und ruft den Zuschauern zu: so ist es, geht hin und helft!

Dann kamen lärmend die befriedigten Neugierigen aus dem Gewölbe heraus, sie standen noch in Gruppen beieinander, ein säumiger Nachzügler kam als Letzter über die Schwelle.

Unberührt von der Zeit, bewahrt ihr Aussehen den Duft der Frische, als ob ihnen ein ewig blühendes Leben und eine niemals alternde Seele eingehaucht wäre.“ Unter Perikles wurde wieder von neuem angefangen: die unter Kimon gemachten Anfänge befriedigten seinen und seiner Gehilfen hohen Geist nicht mehr.

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zähneklappernd

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