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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Geradheit, Tüchtigkeit, Verlässigkeit sprachen aus den fast allzugroßen graublauen Augen: die unbedeckten vollen Arme zeigten, daß sie der Arbeit nicht fremd. An ihrem breiten Gürtel, über den das braune Untergewand von selbstgewirktem Zeuge bauschte, klirrte ein Bund von Schlüsseln: die Linke stemmte sie ruhig in die Hüfte und befehlend streckte sie die Rechte vor sich hin.
Alle Sehnsucht konnte sich in diesen Tönen freisingen. Auch unten an der Tür wurde es gesungen. Es sprengte Herzen. Es unterjochte Willen. Es klang nicht mehr wie eine jammervolle Klage, sondern stark, fordernd, befehlend. »O, du meine Geliebte, kommst du nicht bald?« Unten an der Tür im dichtesten Knäuel stand Matts Wik. Er sah ganz vertrunken aus, aber an diesem Abend war er nicht berauscht.
Befremdet fragte ihn Omar: was ist dir? Sieh! Omar! ächzte Abdallah. Sieh, die seltsame Erscheinung dort vor mir! Eine weiße dürre Todtenhand klemmt sich heimlich und unbemerkt aus der Wand heraus und winkt mich unermüdet hinein, was mag es sein, das mich so ruft? Noch immer winkt sie mir ernst und befehlend, sieh' den zernagten gekrümmten Finger!
Kaum war das Wort Doria ausgesprochen lieber hätt' ich meinen Namen auf der Schreibtafel des Teufels gelesen, als hier den Ihren gehört so zeigte sich Fiesco dem Volk. Sie kennen ihn, den Mann, der befehlend flehet, den Wucherer mit den Herzen der Menge.
Sein Mund schien zu lächeln, aber sein Auge blitzte mutig, und seine Stimme klang ernst und befehlend. Sie sahen einander wegen dieser düsteren Laune zweifelnd an, aber der Pfeifer von Hardt erwiderte seinem Herrn: "Diesmal ist's nur der Bauer, der Euch auf Württembergs Boden hilft, aber verachtet nicht ein treues Herz und eine feste Hand!
Er war es aber auch, und er allein, der mit Energie den Anspruechen des Koenigs Juba entgegentrat und es ihn fuehlen liess, dass der roemische Adel zu ihm nicht bittend komme wie zu dem Grossfuersten der Parther, um bei dem Schutzherrn Beistand zu suchen, sondern befehlend und von dem Untertan Beistand fordernd.
Der Du machte ihm begreiflich, daß er gehen lernen müsse; er zeigte ihm, wie er gehen solle, er hielt ihn von hinten unter den Armen und stieß seinen Kopf gegen die Brust, ihm so befehlend, daß er auf den Boden sehen solle. Caspar gehorchte wankend und zitternd, die Luft und der Schein brannten ihm die Augenlider, die Gerüche machten ihn schwindeln, die Sinne vergingen.
Die Herrin selber blieb auf ihrem Stuhle sitzen, nickte dem Jünglinge ihren Gruß zu und winkte befehlend mit dem Finger, worauf die Führerinnen den Schlaf-Tönnis in die Mitte nahmen und zur Herrin geleiteten. Der Jüngling ging schüchternen Schrittes vorwärts, und wagte nicht die Augen aufzuschlagen, denn all' die unerwartete Pracht und Herrlichkeit blendete ihn.
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