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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Als er sich ohne zu grüßen näherte, gewahrte er eine Dame, ihrer Kleidung bis auf das Hemde beraubt, und einen Zwerg mit auf den Rücken gebundenen Händen. Die Dame war schön, nicht älter als dreißig Jahre, und augenscheinlich von hoher Geburt. Sie weinte. Vier Knechte gingen sehr unsanft mit ihr um; sechs bewaffnete Ritter befahlen ihnen, den Zwerg und die Dame in die Flammen zu werfen.
Sie befahlen gleichgültige Dinge, eine Tasse Thee oder kalte Zunge, mit der Miene von Diplomaten, die über Sein und Nichtsein von Staaten entscheiden. Niemand war heiter oder betrank sich. Das war für die Troupiers draussen, die gewöhnliche Mittelsorte, das Kanonenfutter. Der General liebte dergleichen nicht. Man entsann sich nie, ihn lachen gesehen zu haben. Die Soldaten liebten ihn.
Jetzt befahlen die Söldner, die Schalen herbeizuholen. Die befanden sich im Gewahrsam der Syssitien. Das waren staatsrechtlich organisierte Familienverbände. Die Sklaven kamen zurück mit der Mitteilung, zu dieser Stunde schliefen alle Mitglieder der Syssitien. »So weckt sie!« riefen die Söldner daraufhin.
Der Mann, welcher sie lieb hatte, schickte die Haushälterin weg und nahm seine Frau wieder zu sich, da er meinte, es sei dies doch besser, da es ohne "weibliche Pflege" nun einmal nicht ginge. Der Generalvikar und die Konsistorialräte teilten aber seine Ansicht nicht; sie befahlen ihm bei Verlust seiner Pfründe, seine Frau wegzuschicken.
Zugleich befahlen sie, daß die übrigen Reisenden sich ruhig verhalten sollten, wenn die Gräfin hinweggeführt werde Felix ließ den Schleier nieder, der über seinen Hut gebreitet war, setzte sich in eine Ecke, die Stirne in die Hand gestützt, und in dieser Stellung eines tief Betrübten erwartete er die Räuber.
Der rote Schein der untergehenden Sonne trifft den Zug, das Kruzifix, durchleuchtet rosa die Staubwolke und glühend die rote Fahne. >Die Herren trieben die Lüge auf die Spitze: sie befahlen, die Kirchenglocken in Geschosse umzugießen, und die Priester gebrauchten zu diesem Befehle die Worte Gott und Christentum. Sie vergaßen, daß der Untertan begonnen hat, zu denken.<
Nun befahlen die Alten die Hinrichtung der Gefangenen, obwohl ihnen der Suffet geschrieben hatte, man solle sie nicht töten. Er gedachte, die besten in sein Heer einzustellen und dadurch noch andre zum Abfall zu verlocken. Doch der Haß war stärker als alle Rücksichten der Klugheit.
Da er nun ein wenig wieder zu sich selber kam, da trugen sie ihn in das Schifflein und fuhren in eine Stadt, Crapona genannt. Da halfen sie ihm in das Spital und gingen also von ihm, und befahlen ihn dem Spitalmeister.
Neue Truppen wurden herbeibeordert und zogen in Sturmschritt heran; Arbeiter schlenderten herbei, alte Weiber, Gassenjugend; schließlich wußte kein Mensch mehr, weshalb oder mit wem man raufte. Vergebens fluchten die Schiffer, vergebens befahlen ehrsame Bürger, den einzigen Polizeidiener des Städtchens herbeizuholen; der lag just in aller Gemütsruhe draußen auf dem Fjord und fischte.
»Ich glaube doch sicherlich, daß sie niemals einen solchen Spielmann wie mich an diesem Orte gehabt haben,« sagte er zu sich selbst. »Aber recht schwer habe ich es gehabt, bis ich ein so tüchtiger Kerl wurde,« fährt er fort. »Das war kein Spaß, als ich noch ein Kind war und die Eltern mir befahlen, Schafe und Kühe zu hüten, und ich alles vergaß und nur dasaß und an meiner Geige zupfte.
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