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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Der Weg war nicht so besonders glatt, aber abschüssig; sie klammerte sich an seinen Arm, starrte geradeaus und stieß leise Schreie aus; etwas weiter wurde es schlimmer; die ganze Breite des Wegs war manchmal von Eis bedeckt, trotzdem auch hier einzelne sichere Stellen waren. Jetzt verlor er ein bißchen den Mut, besonders, da er sie nicht dazu bewegen konnte, zu schlittern.

Am andern Morgen hatte der Sturm zwar etwas nachgelassen, aber dafür hatte sich der Himmel mit schwarzgrauen Wolken bedeckt, und jeden Augenblick drohte der Regen zu fließen. Eine mürrische Stimmung lag über der Natur. Im Kamin neben dem Frühstückstische brannte schon das Feuer. Der Baron saß in seinem großen, dicht an den Tisch herangeschobenen Lehnstuhl und rührte in seiner Teetasse.

Da aber auch diese feuchte Luft zum guten Gedeihen brauchen, so hält man sie am besten unter Glas und sorgt für Luftfeuchtigkeit durch ein in dem Kulturraume aufgestelltes mit Wasser gefülltes flaches Gefäß. Frei im Zimmer stehende Farne werden sich stets sehr schön entwickeln, wenn man sie des Nachts mit nasser Gaze bedeckt, die aber die Wedel nicht berühren darf.

Es war der Geißenpeter; er hatte aber nicht aus Unart so gegen die Tür gepoltert, sondern um seinen Schnee von den Schuhen abzuschlagen, die hoch hinauf davon bedeckt waren; eigentlich der ganze Peter war von Schnee bedeckt, denn er hatte sich durch die hohen Schichten so durchkämpfen müssen, dass ganze Massen an ihm hängen geblieben und auf ihm festgefroren waren, denn es war sehr kalt.

Ein Schrapnell warf seine Kugelladung mit vielfachem Klatschen zwischen uns. Einer meiner Begleiter wurde am hinteren Stahlhelmrand getroffen und zu Boden geschleudert. Nachdem er eine Zeitlang betäubt gelegen hatte, raffte er sich hoch und lief weiter. Das Gelände um den Nordhof war von einer Menge furchtbar zugerichteter Leichen bedeckt.

Mit beschriebenen und unbeschriebenen Blättern war der ganze Schreibtisch bedeckt, kaum daß die Stelle freigeblieben war, wo ein über und über bespritztes Tintenfaß thronte, das nicht aussah wie für einen Damenschreibtisch bestimmt. „Sieh hier, darling,“ sagte Nellie leise und zog die noch immer sich verwundert umsehende Freundin mit sich fort, „das ist Florchens Mann.“

Aber Wasili Andrejitsch hielt sich nicht länger auf und verschwand in dem stäubenden Schnee. Allein zurückgeblieben, überlegte Nikita einen Augenblick lang, was er nun tun solle. Wegzugehen und nach einer menschlichen Wohnung zu suchen, dazu fühlte er nicht mehr die Kraft in sich. Auch sich wieder auf seinen alten Platz zu setzen war nicht mehr möglich: der war schon ganz von Schnee bedeckt.

Wenn ich sage, das Haus sei über und über mit Rosen bedeckt gewesen, so ist das nicht so wortgetreu zu nehmen. Das Haus hatte zwei ziemlich hohe Geschosse. Die Wand des Erdgeschosses war bis zu den Fenstern des oberen Geschosses mit den Rosen bedeckt.

Des Sonntags kamen sie, weither aus den Dörfern und Flecken, mit ihren schweren Schuhen, die Männer mit plumpen Stöcken und die Weiber mit ungeheuren, unförmigen Parapluies, halb noch bedeckt mit dem Schweiße und dem Staub der Woche, ganz noch erdrückt unter der Wucht ihrer Sklaverei, kamen sie, um einzukaufen, was sie brauchten, das heißt, drei-, vier-, fünf- und zehnfach verteuert einzutauschen, was sie selbst erschaffen hatten in anderer Form: die Arbeit.

Da sprach Gockel: "Kind, du hast ein gutes sicheres Aug, was du sagst, muß wohl so gewesen seyn. Sieh, darum hat das liebe Herz, die gute Ahnfrau auch schon als Jungfrau den Hennegauschen Mägdlein-Orden der freudig-frommen Kinder gestiftet, dessen höchster Grad hier im Sarge ihre Brust bedeckt. Es ist derselbe Orden, den Mutter Hinkel und auch du jetzt trägst.

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