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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Diese Arbeitsteilung es wäre die reine Torheit, sie beklagen zu wollen, so bedauerlich ihre Wirkungen sind hat zur Folge die geistige Verödung der Menschen, weil sie intelligente Personen nötigt, ihr Tagewerk auf eine einförmige Art zu verrichten, weil die Arbeit, bis auf einen ganz kleinen Bruchteil bevorzugter Arbeiten, aus sich selbst heraus gar keinen Antrieb, keine Anregung enthält, weil die Arbeiter immer nur Teile unter ihren Händen haben und eine Arbeit, die andererseits, um vorteilhaft und zweckmäßig ausgeführt zu werden, hohe Anforderungen an die geistige Tätigkeit der Leute stellt, aber hohe Anforderungen nur in der Art, wie die Leute das zweckmäßige, geschickte Arbeiten zu erlernen haben.
Sie war noch nicht zur Türe hereingetreten, als auch schon alle Leute anfingen zu fragen, ob denn die Pfarrerstochter nicht mitgekommen sei. Ehe sie den Pelzmantel aufknöpfen konnte, hatte sie schon zehnmal erklären müssen, wie bedauerlich es sei, daß Maja Lisa die alte Großmutter nicht habe allein lassen wollen. Die meisten gaben sich ja mit diesem Bescheid zufrieden.
An Bord litt man zwar nicht besonders von der Kälte, welche nicht so arg war, als man eigentlich fürchten mußte. Der Orkan schien eine Art Golfstrom der Luft zu bilden, der eine gewisse Menge Wärme mit sich führte. Wie bedauerlich war es, daß diese ganze Gegend in Finsterniß lag!
Aber doch: bedauerlich ist's, daß man nicht unendlich lange leben kann. Wer von uns hätte nicht manchmal den Einfall gehabt, es wäre doch halt so schön, viel hundert Jahre zu leben
Der vorschreitende Tag war noch heisser als die beiden voraufgegangenen, die Sonne schien es heut' auf eine ganz ausserordentliche Leistung abgesehen zu haben und machte nicht nur in archäologischer, auch in praktischer Hinsicht bedauerlich, dass die Wasserleitung Pompejis seit zwei Jahrtausenden zerborsten und ausgetrocknet dalag.
Ich halte es für tief bedauerlich, dass das Reich in Gefahr gebracht worden ist durch solche Personen, die Waffen versteckt haben mit irgendwelchen unklaren und verworrenen Absichten, ohne sich deutlich zu machen, dass wir dadurch von neuem den Beschwerden von Kommissionen und schweren politischen Verwirrungen ausgesetzt werden.
»Man sieht nur die steinerne Straße hier, sonst gar nichts«, sagte das Kind bedauerlich; »aber wenn man um das ganze Haus herumgeht, was sieht man dann auf der anderen Seite, Sebastian?« »Gerade dasselbe«, gab dieser zur Antwort. »Aber wohin kann man denn gehen, dass man weit, weit hinuntersehen kann über das ganze Tal hinab?«
Das Seltsame und Bemerkenswerte an der einfältigen und albernen Geschichte, die glücklicherweise nicht allzu lange und breite Umstände macht, ist, dass der Flinke im Grunde der Faule ist und der Faule im Grunde der Flinke, und zwar deshalb, weil der Flinke eigentlich leider nur zu flink war und weil der Faule mit der gesamten Summe seiner Faulheit sich glücklicher- oder unglücklicherweise glänzend bewährte, indem er gar nicht flink und dennoch, im Grunde, viel flinker war als der flinkste Flinke, während leider der Flinke mit dem ganzen Reichtum seiner Flinkheit und Behendigkeit zwar durchaus nicht faul und dennoch viel fäuler war als der fäulste Faule, was jedenfalls recht sehr bedauerlich ist.
Reibereien würden wieder entstehen. Streik und Schlägerei. Sehr bedauerlich, aber nicht zu ändern.« Mit zwei Fingern reichte er dem zusammengesackten Menschen das Buch zurück und drehte ihm den Rücken zu. Nervil Munta schlich sich stöhnend hinaus und kam erst wieder zu sich, als er auf dem Hof stand. Mitten in dem satten Gewirr von Arbeit, das von den Werken herübergewitterte.
Es ist bedauerlich, dass in den Aufzeichnungen über Import und Export des in Berlin konsumierten bezw. produzierten Bieres ein Unterschied zwischen obergährigem und untergährigem Bier nicht gemacht wird. Eine solche Unterscheidung allein würde uns in den Stand setzen, genau den Anteil beider Bierarten am Berliner Konsum festzustellen.
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