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Es ist ein Jammer, jenen bleichen, ab- und zunehmenden Gesellen erst nicht zu beachten, dann zu verachten und endlich seinem Einflusse ohne erklecklichen Widerstand hingegeben zu werden und sich hinzugeben! Man muß eben ein Mann ein deutscher Mann und Beamter sein, um das Entsetzliche im ganzen und vollen an sich zu erleben.

Der unbesonnene Zuckerhannes sagte noch Etwas und hätte es wahrscheinlich arg bereuen müssen, wenn nicht ein ordentlicher Beamter eingetreten wäre, bei dessen Eintritt Jener gar süß lächelte und einem Diener winkte.

Olivia hatte die Worte gehört und verstanden; sie bewahrte dem, der sie gesprochen, heimlichen Dank. Der junge Mann verkehrte oft im Hause; bald wußte sie seinen Namen; er hieß Robert Lamm und war damals noch ein unbeachteter Beamter im Ministerium. Stets, wenn sie ihn sah, hatte sie dasselbe Dankgefühl; in Stunden kindlicher Bedrängnis tauchte ihr sein Bild als das eines Helfers auf.

Anheim gegeben ward ein edles Kind, Auf Tod und Leben sag' ich wohl zu viel? Anheim gegeben deiner Willkür. Jeder, Sei er Beamter, Kriegsmann, Bürger, alle Sind angewiesen, dich zu schützen, sie Nach deines Worts Gesetzen zu behandeln. Hofmeisterin.

Mein Gott, drehte er ihn nach rechts, so sah er die beiden Schalterfenster, die zum Gang hinausführten, und hinter jedem Schalterfenster saß ein Beamter, rechnend, schreibend gleich ihm oder im Flüstertone die Kundschaft abfertigend. Drehte er den Stuhl nach links, so sah er eine Reihe Fensterscheiben, hinter denen melancholisch ein dunkler Hof brütete.

Jahrhunderts, zu dessen philosophischem Glauben ihr Vater sich bekannt hatte. Sie nahm keine religiösen Übungen vor. Für sie war ein Priester ein öffentlicher Beamter, dessen Nützlichkeit ihr anfechtbar erschien.

Nadia’s und Michael Strogoff’s Gesundheit erhielt sich stets gut, ja seit der Abreise aus Tomsk hatten sie fast alle früheren Beschwerden vergessen. Nicolaus Pigassof befand sich niemals besser als jetzt. Ihm galt diese Reise für einen Spazierweg, eine angenehme Excursion, mit der er seine freie Zeit als dienstloser Beamter ausfüllte.

Der König müsse hinfüro als ein Beamter betrachtet werden, allerdings als ein hoher und hochzuachtender Beamter, der aber wie jeder andre Beamte dem Gesetze unterworfen sei und seine Macht in keinem andren Sinne vom Himmel herleiten könne, als man von den Lords oder den Gemeinen sagen dürfe, daß sie ihre Macht vom Himmel herleiteten.

Als nun aber diese Arbeit geschehen, und der Spruch der Alten, der zum Beginn des Gerichts aufforderte, ergangen und doch immer noch kein Graf, kein Beamter erschienen war, der allein die Eröffnungsworte sprechen konnte, ward die Merksamkeit aller auf jene schwer auszufüllende Lücke gelenkt.

Er sagte: Erröten! Der Geistliche, ein frommer Diener des Wortes, errötete für die geringe Wirkung seiner Lehre. Errötet wohl ein Beamter für den Staat, der ihn besoldet, ein Minister für die Lappalien, die er in seinem Portefeuille einschließt, erröten unsere Richter für die Verbrecher? Nein. Höchstens der arme Knecht zittert, der die Delinquenten abtun muß. Was nennen sie denn noch im 19.