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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Nachdem Burton einige Zeit in der Verbannung gelebt hatte, kehrte er mit Monmouth nach England zurück, focht bei Sedgemoor und flüchtete sich dann nach London in das Haus eines Barbiers in Whitechapel, Namens Johann Fernley. Fernley war sehr arm, wurde von Gläubigern gedrängt und wußte, daß auf Burton's Einlieferung von der Regierung hundert Pfund Sterling ausgesetzt waren.
Es dauerte geraume Zeit, bis er sich seiner Toilettenpflicht wieder erinnerte; er zerriß den Zettel, den ihm Binder geschickt, in hundert kleine Stücke und saß dann unter dem Rasiermesser mit einem Gesicht so voll Haß und Galle, daß die Hand des erschrockenen Barbiers zu zittern begann und er sich nach vollendeter Arbeit eilig aus dem Staube machte.
Als ihn aber am nächsten Morgen die ersten Strahlen der Sonne erweckten, da dachte er ernstlich darüber nach, wie er sein Leben fristen könne, da ihn Vater und Mutter verstoßen. Er fühlte sich zu stolz, um als Aushängeschild eines Barbiers zu dienen, er wollte nicht zu einem Possenreißer sich verdingen und sich um Geld sehen lassen. Was sollte er anfangen?
Mit Hülfe eines Barbiers möchte er vielleicht noch aufkommen, und ein Aß werden. Hippolita. Wie? der Mondschein ist gegangen, eh Thisbe zurük kömmt, und ihren Liebhaber findet. Theseus. Sie wird ihn beym Sternenlicht finden. Hier kömmt sie, und ihre Passion endet das Spiel. Hippolita. Mich dünkt, sie sollte keine lange für einen solchen Pyramus nöthig haben; ich hoffe sie wird kurz seyn. Thisbe.
Abrahim war ein degradierter Beamter, ein Gefangener gewesen und hatte sogar die Bastonnade erhalten – jetzt trat er als Mamur auf und besaß ein Vermögen – dies waren Umstände, welche mir sehr zu denken gaben. Ich zog es vor, die Mitteilung des Barbiers jetzt noch niemand zu sagen, damit Abrahim nicht merke, daß er durchschaut worden sei.
Zur Arbeit blieben sie mir also binnen dieser Zeit allerdings unbrauchbar; aber auch ihre Tollheit war gänzlich von ihnen gewichen, und des Barbiers Kunststück hatte sich als vollkommen probat erwiesen. Ich brauche wohl nicht hinzuzusetzen, wie sehr ich, sobald ich Hamburg erreicht hatte, beeilt war, mir all dies widerspenstige Gesindel vom Halse zu schaffen.
Viertes Kapitel. Eine Entführung. Da es sehr spät geworden war, als wir schlafen gingen, so wunderte ich mich nicht darüber, daß ich am andern Morgen auch sehr spät erwachte. Ich hätte vielleicht noch länger fortgeschlafen, wenn ich nicht durch den Gesang des Barbiers erweckt worden wäre.
Abwechselnd hielten sie das Blech auf ihren Buckeln; der Nachbar äußerte befriedigt: »Ja es ist ein schöner Durchblick.« Und alle sahen hindurch und freuten sich des schönen Himmels; und erzählten zu Hause, welch schönen Himmel man dies Jahr durch die Wunderröhre des Barbiers sehen könne, so daß am selben Nachmittag schon welche gelaufen kamen mit Würsten, Pulswärmern, Messingknöpfen, Schnupftabak und zu der Stube hereindrangen.
Die beiden Kerle schöpften kein Arges aus dem Vorschlage, der ihnen vielmehr ganz instinktmäßig zusagen mochte. Während sie nun nach meinem Geheiß auf der Hausflur des Barbiers verweilten, trat ich lachend in dessen Zimmer und verkündigte ihm die Gegenwart meiner hirnwütigen Patienten, an denen er nunmehr seine Kunst erproben möge.
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