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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Aber Lijon war ein gewiegter Zauberkünstler, der eine Diebspfote auf frischer That zu bannen wußte, so daß der Dieb nicht hoffen konnte, ohne ihn wieder loszukommen.
Sie glaubte, ihr liebevoll bittendes Wort und die Großthat des jungen Verwandten würden schwer genug wiegen, um allen Groll aus ihres Gemahls Gemüth hinweg zu bannen, denn noch nie hatte er ihr eine Bitte versagt, nie sie unfreundlich angeblickt, und es fiel ihm schwer genug, durch die politischen Verhältnisse und die Verpflichtungen, die er übernommen hatte, oft auf längere Zeit von ihr und seinen zarten Kindern getrennt zu sein.
Es sei in dieser oder in jener Welt Wenn ich ihm nicht Leib und Seele breiweich zusammendresche, alle zehen Gebote und alle sieben Bitten im Vaterunser, und alle Bücher Mosis und der Propheten aufs Leder schreibe, daß man die blauen Flecken bei der Auferstehung der Todten noch sehen soll-Frau. Ja! fluch du und poltre du! Das wird jetzt den Teufel bannen! Hilf, heiliger Herregott! Wo hinaus nun?
Felix sah ihn noch einen Augenblick stier an; dann drehte er den Kopf ab, ließ Günther's Arm los und strich sich mit der Hand das wirre Haar aus der Stirn. »Du hast Recht,« sagte er »Träume sind es, weiter Nichts; aber sie quälen mich manchmal, wie uns die furchtbarste Wirklichkeit nicht ärger quälen könnte. O, daß ich ein Mittel wüßte sie zu bannen!«
Der Glaube, dass Roms Untergang diesmal unvermeidlich und der roemische Boden vom Verhaengnis gallisch zu werden bestimmt sei, war selbst in Rom unter der Menge so allgemein verbreitet, dass sogar die Regierung es nicht unter ihrer Wuerde hielt, den krassen Aberglauben des Poebels durch einen noch krasseren zu bannen und zur Erfuellung des Schicksalspruchs einen gallischen Mann und eine gallische Frau auf dem roemischen Markt lebendig begraben zu lassen.
Man fährt im Kriege nicht einfach mit der Hand über die Karte und sagt: „Ich räume dieses Land!“ Man muß nicht nur soldatisch sondern auch wirtschaftlich denken; auch rein menschliche Gefühle drängen sich heran. Ja gerade diese sind oft am schwersten zu bannen. Unser Rückzug wird in allgemeiner Richtung Czenstochau am 27. Oktober angetreten.
Und es wetterleuchtete über seine junge Stirn. "Doch ich bitte dich, mache mich Menschlichen nicht zum Unmenschen! Ich bin kein sittliches Ungeheuer nicht einmal deine Donna Lukrezia ist es, deren farblose Augen dich bannen, daß du ihr sinnlos zustreben mußt! Die deine Einteilungen und Fächer zerstört und deine Göttin Gerechtigkeit stürzt und überwindet!
Aber war es, daß gegen dieses Rasen des Fiebers keine menschliche Hilfe etwas vermochte, oder daß das unerforschliche Schicksal es bestimmt hatte das Herz dieser holden Frau sollte brechen. Nach zeitweiliger Besserung tobte die Krankheit nur noch heftiger, und was man mit allen Mitteln zu bannen suchte, schien sich lediglich zu verstärken.
Vielleicht wird eine klassische Epoche hinterher in kühle Harmonien bannen, was hier mit Blut gearbeitet wird. Denn heut noch ist das romantische Streiten, Boden gewinnen, Urwald einhauen. Schließlich schwankt ja seit jeher die Welt zwischen diesen beiden Spannungen. Im Grund ist ihr Sich-Ablösen immer das Gleiche.
Die eingelegten Poesien dagegen bewiesen nicht bloss, dass ihr Urheber die mannigfaltigsten Masse meisterlich wie nur einer der Modepoeten zu bilden verstand, sondern auch, dass er ein Recht hatte, denen sich zuzuzaehlen, welchen ein Gott es vergoennt hat, "die Sorgen aus dem Herzen zu bannen durch das Lied und die heilige Dichtkunst" ^15.
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