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Ich schloß mich dem Zuge mit zwei in der Vorstadt aufgegriffenen Wagen an, um erforderlichenfalls unsre Toten und Verwundeten aufnehmen zu können. Die Überrumpelung erfolgte mit gefälltem Bajonett im Sturmschritt, und es lag nur daran, daß die Schanze noch nicht geschlossen war, wenn es der darin befindlichen Besatzung gelang, bis auf wenige Gefangene, zu entkommen.

Mit dem Kolben niedergeschmettert, mit dem Bajonett erstochen, mit den Stiefeln zertrampelt sogar, den Hallunken, der ihm seinen liebsten Kameraden vor den Augen niederschlug. Aber erwürgt hatte er keinen mehr. Darum war ihm der kleine Dicke so in der Erinnerung geblieben! Von den andern wußte er nichts mehr.

Und was hat euer Sohn dem getan, der ihm das Bajonett in den Leib stieß? . . . Habt ihr euch schon einmal vorgestellt, auf welche Weise euer junger Sohn, der so gerne, ach so gerne noch hätte leben mögen, sterben mußte? . . . Mädchen, vergegenwärtige dir den letzten Blick deines Bräutigams, der verwundet, dürstend sechs Stunden lang in der Sommerhitze im Stacheldraht hing.

Es blieb ihm keine Zeit zu weiteren Bemerkungen, denn die Thür wurde in diesem Augenblick aufgerissen, und sich bückend trat ein Französischer See-Officier ein, dem eine Anzahl Marinesoldaten mit aufgepflanztem Bajonett folgten, und somit ein Verlassen der Hütte, die keine Fenster hatte, unmöglich machte.

Nachdem er sich sein Bajonett so lange hatte putzen lassen, bis er glaubte, daß es nun blank genug sei, und nachdem er mir mit den Fingern die Scheide ausgewischt hatte, damit es dann nicht wieder staubig werde, ließ er mich auf sich reiten. Es war sehr gut, wie er das machte.

Stelle dir seinen letzten furchtbar langen Blick vor.« »Frau«, sagte Robert zu einer Erbleichenden, leise, daß es alle siebenhundert hörten, »was hat dein Mann, den du liebst, der dir Brot und Kinder gab, dem getan, der ihm das Bajonett in den Leib stießDie Frau wimmerte, ihr Kopf sank dem neben ihr Sitzenden auf die Schulter.

Aber dann ging wieder die Wut über sein Gesicht und er schrie: »Das sage ich Ihnen, ehe das erste Bajonett blitzt, haben wir die fremden Teufel aus dem Dorf gejagt. Mit Steinen werden wir sie jagen. Und das Maschinenhaus werden wir stürmen. Kein Rad soll ganz bleiben. Dann wird der Hund von Direktor schon nachgeben!

Ich schrie den Grenadieren zu, sie sollten den Schändlichen wie einen tollen Hund niederstoßen, und erzürnte mich noch heftiger, als sie mir dies verweigerten, weil sie ihm einmal Pardon gegeben. Jetzt wollte ich selbst ihm ans Leben, und griff hier und dort hin nach einem Bajonett, das mir aber mit Glimpf vorenthalten wurde. Ich mußte es mit ansehen, daß man ihn lebendig zur Stadt brachte.

Ganz leicht, von unten her, mit einem kurzen Ruck, genau wie er es im Felde erlernt hatte. Der Hirschfänger war nicht schlechter als sein Bajonett; er lief nur so ins Fleisch hinein. Dann kam alles genau wie immer. Johann Bogdán stand mit vorgepralltem Kinn, sah das zornentstellte Gesicht des gnädigen Herrn jäh sich glätten, ganz weich und ruhig werden, wie ausgebügelt.

Das Bajonett fuhr unterm Kinn beim Halse hinein, durch den Kopf: sein Körper schlug, wie der Akrobat, einen Bogen nach rückwärts, daß die Fußsohlen und die Handflächen die Erde berührten, und verharrte tot, von Leichen gestützt, in dieser Stellung, einem Brückenbogen gleich.