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Aktualisiert: 28. September 2025


Die Mädchen standen vorn, er schaute sich lange und prüfend um, und ging dann geradenwegs auf Eine im dunklen Rock zu, und das war Birgit Böen. Er streckte ihr die Hand hin und sie gab ihm beide; da lachte er, wich zurück, nahm Eine neben ihr und tanzte übermütig mit der davon. Das Blut schoß Birgit in Hals und Gesicht.

Nachher erzählten sie sich von jener Glanzzeit des Vaters, da die alte Eli Böen selbst um ihn für ihre Tochter Birgit geworben und einen Korb bekommen hatte; sie vergegenwärtigten sich alles bis zu dem Augenblick, da Nils zusammenbrach, und sie fanden beide, Baards Schuld sei die kleinere gewesen. Aber der den Vater zum Krüppel geschlagen hatte, war eben doch er gewesen.

Aber sie wußte recht wohl, es geschah hauptsächlich, um ihre Zustimmung zu erlangen, daß er im Frühling auf Reisen gehen dürfe. Da kam eines Tages von Böen ein Bote mit der Anfrage, ob er nicht zum Tischlern hinkommen könne. Arne wurde ganz beklommen zumut, und er sagte ja, als ob er sich es nicht weiter überlege. Sowie der Bote fort war, sagte die Mutter: "Du kannst Dich freilich wundern!

"Es gibt sicher ein gutes Heujahr", meinte Eli. "Ja, das darf man wohl sagen; in Böen ist es auch wohl gut?" "Da ist schon alles fertig." "Natürlich, ja; viel Hilfe und tüchtige Leute. Mußt Du heut abend nach Hause?" Nein, sie brauche nicht. Sie sprachen über dies und jenes und wurden schließlich so bekannt, daß Margit die Frage wagen konnte, ob Eli ein Stück mitgehen wolle.

"Nein, aber so was! Also die Eli Böen bist Du! Ja, jetzt sehe ich es auch, Du bist Deiner Mutter ähnlich." Elis rötlichbraunes Haar war aufgegangen, daß es lang und lose herunterhing; ihr Gesicht war so heiß und rot wie eine Erdbeere, ihre Brust hob und senkte sich, sie konnte kaum sprechen und lachte, weil sie so außer Atem war. "Ach ja, das gehört zur Jugend", Margit freute sich an ihr.

Wenn er sie sah, überlegte Arne, wer es wohl sein möge, der um Eli Böen warb. Es traf sich, daß er einmal die Pfarrerstochter und Eli spazieren fahren mußte; er hatte gute Ohren, konnte aber doch nicht hören, worüber sie sprachen; ab und zu redete Mathilde mit ihm; dann lachte Eli und steckte den Kopf weg. Schließlich fragte Mathilde, ob es wahr sei, daß er dichten könne.

Mittels solcher kleinen, mit Windstillen wechselnden Böen gelangt man in den Monaten Juni und Juli von den canarischen Inseln nach den Antillen oder an die Küsten von Südamerika.

"Das hast Du wohl", und sie half ihr beim Anziehen. Jetzt schritten sie den Weg entlang. Das Heu war gemäht und stand in Hocken, Margit griff in die Hocken hinein, roch dran und fand, es sei schönes Heu. Sie fragte nach dem Vieh hier auf dem Hof, dann nach dem in Böen und erzählte schließlich, wieviel sie auf Kampen hätten.

Der Wallfischfänger war indeß näher herangekommen, wo er durch das hohe Land gegen die Böen ziemlich geschützt lag und sich nicht in der mindesten Gefahr befand auf die Klippen getrieben zu werden, von denen ihn Wind und Strömung zugleich absetzten; in kurzen Gängen war es nur eben Alles was er thun konnte, daß er sich auf seiner Stelle hielt.

Aber noch mehr Boote steuerten nach Böen hinüber, um nachher von dort aus in langem Zuge abzufahren, denn heut richtete Baard Böen für seine Tochter Eli und Arne Nilsson Kampen die Hochzeit aus.

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