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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Infolge des reichlichen Verdienstes, den zu ihrer Zeit der Eisentransport, das Holzfällen und dergleichen ergaben, hatten die Bewohner der Heide ihre vielhundertjährige Gewohnheit, Arbeit fern von der Heimat zu suchen, fast gänzlich abgelegt. Jetzt mußten die Jungen auswandern, aber es blieben doch noch immer genug zurück, die daheim sitzen und hungern mußten.
»Ja,« sagte Schollfeld mürrisch, »will aber wirklich dieses Frühjahr mit ihrem Bruder auswandern. Das ist auch so ein Lump, hat zweimal Bankerott gemacht, und nun natürlich nichts Gescheuteres zu thun, als daß er nach Amerika geht. Solche Leute gehören auch dorthin, aber vernünftige und rechtschaffene Menschen sollten besser wissen, was sie sich und ihren Familien schuldig wären.«
Der Mensch, der Doctor Hayde hier im Tageblatt, hat neulich einen Artikel über die Seekrankheit gebracht den er wahrscheinlich auch selber geschrieben, und wonach Einem gleich ach und weh zu Muthe werden müßte; der ist aber nur dazu bezweckt den Leuten das Auswandern zu verleiden.
"Viele, die selbst mitmachten, sind jetzt die ärgsten Anzeiger und Leuteschinder; wenn man's sieht, wie das Land ausgefressen und ausgesogen, dem Armen das letzte Leintuch unter dem Leibe weggerissen wird, weil der "Vollstrecker" oder der Staat Geld braucht und wie nirgends Zutrauen und Verdienst zurückkehren wollen, da wunderts Einen nicht, weßhalb Tausende jetzt auswandern nach Amerika.
Jetzt sollen die Möbel veräußert werden. Die Familie will auswandern. Die Einzige, die herumgeht, heiter und guter Dinge, ist Helene. Sie thut, als ginge sie das alles gar nicht an. Sie lächelt, als ob sie sagen wollte: die Mutter ist ja da, sie muß nun einmal dafür sorgen, daß wir genug zu essen haben. März. Fräulein von Erdmann ist ausgezogen, Niemand weiß, wohin. –
Die Männer schüttelten finster die Köpfe und sagten, das könnten und wollten sie nicht tun; lieber wollen sie arm werden und auswandern und in anderm Lande Tag und Nacht arbeiten, um wieder zu etwas zu kommen.
»Auswandern?« schrie aber auch jetzt Lobsich in unbegrenztestem Erstaunen »na das ist mir aber doch wahrhaftig was Unbedeutendes.«
Nun tritt aber der doppelt wunderliche Umstand ein, daß er sich von jeher gegen das Auswandern erklärte und dagegen eifrig betreibt, wir sollen auch Maschinen anlegen. Seine Gründe freilich sind dringend, denn in unsern Gebirgen hauset ein Mann, der, wenn er, unsere einfacheren Werkzeuge vernachlässigend, zusammengesetztere sich erbauen wollte, uns zugrunde richten könnte.
»Auswandern,« sagte aber auch jetzt Gottliebs Frau mit tonloser Stimme, und ließ die Schürze vom Gesicht herunterfallen »auswandern, das ist ein schweres schweres Wort Gottlieb hast Du Dir das auch recht recht reiflich überlegt?«
Will der auswandernde Geschäftsinhaber drüben wieder dasselbe Geschäft betreiben, so kann er sich von vorneherein darauf einrichten. Zeigen wir das an einem Beispiel. Die Firma X hat ein grosses Modewaarengeschäft. Der Inhaber will auswandern. Er etablirt zunächst an seinem künftigen Wohnort eine Filiale, an die er seine ausgemusterte Waare abgibt.
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