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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Da sich nun aus allen diesen angeführten Gründen das Aussterben der Naturvölker vollkommen erklärt, ja da die Art ihrer Wirksamkeit uns erst recht die Lebenskraft des Menschengeschlechtes beweist: so fällt damit schon von selbst die Annahme, als ob die Naturvölker »von der Natur zum Untergange bestimmt« geringer organisirt seien als die Kulturvölker.
"Mögen die Mönche aussterben, sobald ein Geschlecht ersteht, welches die beiden höchsten Kräfte der Menschenseele, die sich auszuschließen scheinen, die Gerechtigkeit und die Barmherzigkeit vereinigen lernt. Bis zu jener späten Weltstunde verwalte der Staat die eine, die Kirche die andere.
Wenn man echt ist... Meine Furcht ist gross, dass der moderne Mensch für einige Laster einfach zu bequem ist: so dass diese geradezu aussterben.
Dass aber letzteres allein ein Volk nicht wesentlich zurückbringt, beweist das Beispiel des Fidschiarchipels. Nirgends wird durch Menschenopfer, Krieg, Kannibalismus u. dergl. mehr Blut vergossen und Leben verschwendet als hier; und dennoch gehören diese Inseln zu den bevölkertsten der Südsee und ein Aussterben wird auf ihnen nicht bemerkt.
Im Endtraum bat ihn keuchend ein herkulischer Dienstmann aus der Wurlitzergasse, der geile Riese Atlas, für einen Augenblick austreten zu dürfen und setzte ihm das Firmament ins Genick. Unter diesem massiven Zylinder währte die Todesangst und Agonie, das Aussterben Kimargouels vom 29. Februar bis zum 1.
Nachdem wir so diese Uebersicht über die Art, wie die Naturvölker das Menschenleben schätzen, vollendet haben, ergibt sich als Resultat, dass ihre Kriege für sie höchst gefährlich sind, ja einzelnen geradezu die Existenz gefährden, so dass wir sie in erster Linie aufführen müssen, wenn wir die Ursachen für das Aussterben der Naturvölker aufsuchen; dass aber Kannibalismus und Menschenopfer, obwohl in einzelnen Ländern furchtbar ausgedehnt, nur von sekundärer Wichtigkeit sind und nur wenn sie mit anderen Gründen vereint auftreten, zur sichtlichen Verminderung eines Volkes beigetragen haben.
Natürlich geht dies Aussterben auch jetzt noch weiter, wofür v. Tschudi 2, 216 ein Beispiel gibt: die Malalies, ein araukanischer Stamm, 1787 noch über 500 Individuen stark, schmolzen in jener Zeit durch Kriege auf 26 Seelen zusammen. Obwohl sie nun 70 Jahre lang ansässig sind und ungefährdet gelebt haben, ist ihre Zahl doch nicht höher als auf einige über dreissig gestiegen.
Die Sekte machte sich alsdann in den fünfziger Jahren nach der religiösen Seite hin wieder bemerkbar. Heutzutage sind wohl die wenigen Sonderlinge im Aussterben. Giftklärle
Doch ist dann fast immer der erste Anfall der verheerendste. Jedenfalls aber haben wir hier die erste Ursache für das Aussterben der Naturvölker: ihre leichte Empfänglichkeit für Miasmen, welche die Kulturvölker ohne Wissen und Willen und bei eigener Gesundheit, zu ihnen bringen; und die geringe Widerstandsfähigkeit ihres Organismus gegen solche durch jene Miasmen entstehende Krankheiten.
Sie waren schon im Aussterben begriffen, als die Kultur zu ihnen kam, und diese hat nur einzelne Völker, wo ihre Träger grössere Schuld auf sich luden, abgerechnet durch die physische und psychische Erregung, die sie bringen musste und wodurch ein sechster Grund für ihr Hinschwinden dazu kommt, das Uebel, welches diese Völker wie ein schleichendes Gift durchdrungen hatte, zum rascheren Ausbruch und schnelleren Verlauf gebracht.
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