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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Für das Leben bedeutet aber Schwere: die Abwesenheit des gegenwärtigen Sinnes, die unauflösbare Befangenheit in sinnlosen Kausalverknüpfungen, das Verkümmern in unfruchtbarer Erdennähe und Himmelsferne, das Beharrenmüssen und Sichnichtbefreienkönnen aus den Fesseln der bloßen brutalen Stofflichkeit, das, was für die besten immanenten Kräfte des Lebens das stete Ziel der Überwindung ist; mit dem Wertbegriff der Form ausgedrückt: Trivialität. Die selig daseiende Totalität des Lebens ist in prästabilierter Harmonie dem epischen Verse zugeordnet: schon der vordichterische Prozeß einer mythologischen Umspannung alles Lebens hat das Sein von jeder trivialen Schwere gereinigt, und in den Versen Homers öffnen sich bloß die zum Aufblühen bereiten Knospen dieses Frühlings. Aber der Vers kann nur den leisen Anstoß zum Aufspringen herbeiführen, nur das aus allen Fesseln Gelöste mit dem Kranze der Freiheit umwinden. Wenn die Tat des Dichters ein Ausgraben des verschütteten Sinnes ist, wenn seine Helden erst ihre Kerker sprengen und ihre erträumte Heimat der ersehnten Freiheit von Erdenschwere erst in schweren Kämpfen erobern oder auf mühseligen Irrfahrten suchen müssen, dann reicht die Macht des Verses nicht aus, um diesen Abstand den Abgrund mit einem Blütenteppich verdeckend zum gangbaren Weg zu verwandeln. Denn die Leichtigkeit der großen Epik ist nur die konkret immanente Utopie der geschichtlichen Stunde, und die formende Entrücktheit, die der Vers allem, was er trägt, verleiht, muß dann der Epik ihre große Subjektslosigkeit und Totalität rauben: sie zur Idylle oder zum lyrischen Spiel verwandeln. Denn die Leichtigkeit der großen Epik ist nur durch ein wirkliches Abwerfen der niederziehenden Fesseln ein Wert und eine wirklichkeitsschaffende Macht. Das Vergessen der Sklaverei in schönen Spielen der freigewordenen Phantasie oder im gefaßten Flüchten auf selige Inseln, unauffindbar auf der Landkarte der Welt der trivialen Gebundenheit, kann niemals zur großen Epik führen. In Zeiten, denen diese Leichtigkeit nicht mehr gegeben ist, ist der Vers aus der großen Epik verbannt, oder er verwandelt sich unversehens und unbeabsichtigt in einen lyrischen. Nur die Prosa kann dann das Leiden und den Lorbeer, den Kampf und die Krönung, den Weg und die Weihe gleich stark umfassen; nur ihre ungebundene Schmiegsamkeit und ihre rhythmenlose Bindung treffen mit gleicher Kraft die Fesseln und die Freiheit, die gegebene Schwere und die erkämpfte Leichtigkeit der vom gefundenen Sinn nunmehr immanent erstrahlenden Welt. Es ist kein Zufall, daß das Zerfallen der liedgewordenen Wirklichkeit in Cervantes' Prosa zur leiderfüllten Leichtigkeit der großen Epik erwuchs, wo der heitere Tanz von Ariostos Vers ein Spiel, eine Lyrik blieb; es ist kein Zufall, daß der Epiker Goethe seine Idylle in Verse goß und für die Totalität des Meisterromans die Prosa erwählte. In der Welt des Abstandes wird jeder epische Vers zur Lyrik die Verse »Don Juans« und »Onegins« gesellen sich den großen Humoristen zu

In Neu-Lewin reden sie nicht viel Gutes von ihm. Die Rese hat er sitzen lassen. Und mit eins war sie weg und keiner weiß wie und warum. Und war auch von Ausgraben die Rede, bis unser alter Woytasch 'rüber fuhr und alles wieder still machte. Natürlich, er will keinen Lärm haben und is 'ne Suse. Zu Hause darf er ohnehin nicht reden. Oder ob er der Hradschecken nach den Augen sieht? Sie hat so was.

Seine Absicht war, die Leiche seines Vorgängers ausgraben und wissenschaftlich untersuchen zu lassen, sobald der Regent entfernt und sein Anhang unschädlich gemacht sein würde. Doch man hat ihm hierzu die Gelegenheit nicht gelassen.

Ich bitte dich, laß dich an einen Ort führen, wo Holzäpfelbäume wachsen, ich will dir mit meinen langen Nägeln Trüffeln ausgraben; ich will dir ein Nußheher-Nest zeigen, und dich lehren, die schnelle Meerkaze zu fangen; ich will dir Büschel von Haselnüssen bringen, und dir manchmal junge Gemsen vom Felsen holen. Willt du mit mir gehen? Stephano.

»#Yes.# Habe Dampfbootfahre hinaufsteige ausDampfboot wartet, oder zurück nach Bagdadkaufe Pferd und Kamelreisen, jagen, ausgraben, britisches Museum schenken, Traveller-Klub erzählen. Sie mitgehen?« »Ich bin am liebsten selbständig.« »Natürlich! Können mich verlassen, wann wollenwerde gut bezahlen, sehr fein bezahlennur mitgehen.« »Wer ist noch dabei

»Ich sagte mir, irgend etwas Interessantes würde ich wohl schon allein hier ausgraben. Freilich auf den Fund, den ich gemacht, ..... hatte ich mit keinem Gedanken gerechnet.« (G. p.

Mit ihren eisernen Messern, den sogenannten bolo's, welche sie von den Christen erhalten, vertheidigen sie sich heute muthig gegen einen hinterlistigen Angriff ihrer an Zahl überlegenen aber feigeren Feinde, während sie morgen mit demselben Messer in friedlicher Arbeit die Wurzeln ausgraben, die ihnen zum Unterhalt der nächsten Wochen dienen sollen.

Mein Vater und ich wohnen im Sole, er bekam auch einen plötzlichen Anfall und dazu den guten Einfall, mich mit hierher zu nehmen, wenn ich mich auf meine eigene Hand in Pompeji unterhalten und an ihn keine Anforderungen stellen wollte. Ich sagte mir, irgend etwas Interessantes würde ich wohl schon allein hier ausgraben.

Verzeiht mir, daß mein Wunsch für mich gehandelt hat; ich weiß, daß ich als Mädchen kein Recht zu handeln hatteDa freuten sich die fünf Brüder und antworteten ihr: »Die Sarghändler dürfen keinen Toten mehr ausgraben, der einmal unter der Erde ist.

Wenn ihre Herden einen Platz abgeweidet haben, so bricht man die Zelte ab und zieht weiter. Dabei leben die einzelnen Stämme in ewiger, blutiger Feindseligkeit miteinander; sie haben sich gegenseitig zu meiden, und das trägt auch nicht wenig zu der Unstätigkeit ihres Lebens bei.« »Schönes Lebenviel Abenteuerviel Ruinen findenviel ausgrabenausgezeichnetexcellent

Wort des Tages

ibla

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