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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Es scheint, als sei in dir seelische Empfindung, es scheint, als sei außer dir seelenlose Bewegung; deiner Seele Empfindung, deinen Sinnen Bewegung Gegensatz und Einheit. Was sinnlich als Gegensatz erscheint, wird seelisch als Einheit erkannt.
Alles dieses nun zugegeben, so ist gleichwohl unstreitig, daß man diese zwei Undinge, den leeren Raum außer und die leere Zeit vor der Welt, durchaus annehmen müsse, wenn man eine Weltgrenze, es sei dem Raume oder der Zeit nach, annimmt.
Seine Empfindungen legte er in einzelnen Liedern und Epigrammen nieder, die jedoch, nach seinem eignen Geständnisse in späterer Zeit, zu subjectiv waren, um außer ihn selbst, noch irgend Jemand zu interessiren.
»Sie wissen wo meine Tochter wohnt?« rief aber Herr Dollinger, wie sie nur kaum außer Gehörweite des Weinreisenden gekommen waren »Sie kennen die Verhältnisse wissen was hier vorgefallen und welches entsetzliche Schicksal meine Tochter betroffen?«
Wenn er aber von einem geläuterten Spinozismus als der Religion der Zukunft spricht, wie fällt da sein Wort bei manchem wie ein Frühlingsregen auf Saatfelder. Wie stärkt er da unser Feinstes, Tiefstes, Geistigstes. Es gibt keinen strengeren Erzieher als den Ehrgeiz. Wobei freilich außer Betracht bleibt: wozu? Wer möchte die Furcht in seiner Erziehung entbehren?
Die nackte Venus, die schönste Statue dieser Art in Rom, erscheint bei Tageslicht nicht zu ihrem Vorteil, da sie in einem Eckzimmer aufgestellt ist, und die sogenannte schön bekleidete Juno steht an der Wand zwischen Fenstern, wo sie bloß ein wenig Streiflicht erhält; auch der so berühmte Ariadnekopf im Miszellaneenzimmer wird außer bei Fackellicht nicht in seiner ganzen Herrlichkeit gesehen.
Wie der Verstand auch zu diesem Begriffe gelangt sein mag, so kann doch das Dasein des Gegenstandes desselben nicht analytisch in demselben gefunden werden, weil eben darin die Erkenntnis der Existenz des Objekts besteht, daß dieses außer dem Gedanken an sich selbst gesetzt ist.
Außer bei den Australiern und Polynesiern, welche uns die Tabugebräuche in ihrer besten Erhaltung zu zeigen pflegen, findet sich dies Verbot bei so entfernten und einander so fremden Völkern wie die Samojeden in Sibirien und die Todas in Südindien, die Mongolen der Tartarei und die Tuaregs der Sahara, die Aino in Japan und die Akamba und Nandi in Zentralafrika, die Tinguanen auf den Philippinen und die Einwohner der Nikobarischen Inseln, von Madagaskar und Borneo . Bei einigen dieser Völker gilt das Verbot und die aus ihm sich ableitenden Folgen nur für die Zeit der Trauer, bei anderen bleibt es permanent, doch scheint es in allen Fällen mit der Entfernung vom Zeitpunkte des Todesfalles abzublassen.
Die beiden relativ-Unbedingten scheinen zunächst, jedes in das andere; die Bedingung als Unmittelbares in die Formbeziehung des Grundes, und diese in das unmittelbare Daseyn als sein Gesetztseyn; aber jedes ist außer diesem Scheine seines Andern an ihm selbstständig und hat seinen eigenthümlichen Inhalt.
Nach einer langen und ermüdenden Wanderung voll ungesunder Hast und qualvoller Befürchtungen langte ich früher in meinem Leben einmal am Ort meiner Bestimmung an und außer einer trostreichen Gewißheit empfing mich ein kühles, weißes Lager in einem stillen Raum, dessen Fenster den Blick auf die Berge hinausführten.
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