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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Als Ange nach einer Nacht voll aufregender Träume und Beunruhigungen zu einer Überlegung der Aufgaben des Tages gelangte und zunächst sich erinnerte, daß sie sich einige Geldmittel verschaffen müsse, saß sie lange grübelnd da und vermochte sich nicht zu einem Entschlusse aufzuraffen.

Durch den Wiederausbruch des englisch-französischen Krieges unter Heinrich V. wurde die Unsicherheit des Kanals und der Nordsee noch größer. 1417 wurde eine hansische Baienflotte von zehn Schiffen von den Engländern fortgenommen . Die Hanse war damals nicht imstande, sich gegen die englischen Übergriffe zu verteidigen und sich zu einer energischen Politik aufzuraffen.

Es gibt einen Zustand der Depression, in dem alles, was uns unter normalen Umständen ärgert und eine gesunde Reaktion unseres Unwillens hervorruft, uns mit einem matten, dumpfen und schweigsamen Grame niederdrückt ... So grämte Thomas sich über das Benehmen des kleinen Johann, so grämte er sich über die Empfindungen, die diese ganze Feierlichkeit in ihm bewirkte, und noch mehr über diejenigen, deren er sich beim besten Willen unfähig fühlte. Mehrere Male versuchte er sich aufzuraffen, seinen Blick zu erhellen und sich zu sagen, daß dies ein schöner Tag sei, der ihn notwendig mit gehobener und freudiger Stimmung erfüllen müsse. Aber, obgleich der Lärm der Instrumente, das Stimmengewirr und der Anblick der vielen Menschen seine Nerven erschütterten und zusammen mit der Erinnerung an die Vergangenheit, an seinen Vater, oftmals eine schwache Rührung in ihm aufsteigen ließen, so überwog doch der Eindruck des Lächerlichen und Peinlichen, das für ihn dem Ganzen anhaftete, dieser minderwertigen, akustisch verzerrten Musik, dieser banalen, von Kursen und Diners schwatzenden Versammlung ... und dieses Gemisch von Rührung und Widerwillen gerade versetzte ihn in eine matte Verzweiflung

Der Romancier war im Begriffe, sich aufzuraffen, er war ein Mann, er hätte die Kraft besessen, an dieser unerwarteten, in Glanz getauchten Erscheinung vorüberzuschreiten und seinen Spaziergang fortzusetzen. Da aber geschah das Gräßliche, daß Anton Klöterjahn zu lachen und jubeln begann, er kreischte vor unerklärlicher Lust, es konnte einem unheimlich zu Sinne werden.

Manchmal setzte er sich, auf der Höhe der kleinen Terrasse, in den von Weinlaub gänzlich eingehüllten Pavillon und blickte, ohne etwas zu sehen, über den Garten hin auf die rote Rückwand seines Hauses. Die Luft war warm und süß, und es war, als ob die friedlichen Geräusche rings umher ihm besänftigend zusprächen und ihn einzulullen trachteten. Müde vom Ins-Leere-Starren, von Einsamkeit und Schweigen, schloß er dann und wann die Augen, um sich alsbald wieder aufzuraffen und hastig den Frieden von sich zu scheuchen. Ich muß denken, sagte er beinahe laut ... Ich muß alles ordnen, ehe es zu spät ist

Wort des Tages

wankendes

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