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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Diese vernünftelnden Behauptungen sind so viele Versuche, vier natürliche und unvermeidliche Probleme der Vernunft aufzulösen, deren es also nur gerade so viel, nicht mehr, auch nicht weniger, geben kann, weil es nicht mehr Reihen synthetischer Voraussetzungen gibt, welche die empirische Synthesis a priori begrenzen.
Allein die Aufgabe, die wir aufzulösen hatten, verbindet uns hierzu gar nicht, denn sie war nur diese: ob Freiheit der Naturnotwendigkeit in einer und derselben Handlung widerstreite, und dieses haben wir hinreichend beantwortet, da wir zeigten, daß, da bei jener eine Beziehung auf eine ganz andere Art von Bedingungen möglich ist, als bei dieser, das Gesetz der letzteren die erstere nicht affiziere, mithin beide voneinander unabhängig und durcheinander ungestört stattfinden können.
Er hätte immer noch länger leben können, wahrscheinlich zum Heil der Menschheit, denn er ging damit um, die meisten Mönchsorden aufzulösen. Vielleicht starb er an diesem Vorsatz. Die Römer waren froh, dass sie diesen Zuchtmeister los waren, und gaben ihre Freude dadurch zu erkennen, dass sie die auf dem Kapitol stehende Bildsäule des Papstes in Stücke schlugen.
Von seiner Unschuld völlig überzeugt, Kam ich hierher, nach abgemachtem Streit Sein ehelich Verlöbnis aufzulösen, Und ihm das Silberkettlein einzufordern, Zusamt dem Schaupfennig, den er der Jungfer Bei dem Verlöbnis vor'gen Herbst verehrt.
Schon die ersten Briefe aus Weimar über "Egmont" enthielten einige Ausstellungen über dieses und jenes; hiebei erneute sich die alte Bemerkung, daß der unpoetische, in seinem bürgerlichen Behagen bequeme Kunstfreund gewöhnlich da einen Anstoß nimmt, wo der Dichter ein Problem aufzulösen, zu beschönigen oder zu verstecken gesucht hat.
Oder die Furcht der Wahrheit mag sich vor sich und andern hinter dem Scheine verbergen, als ob gerade der heiße Eifer für die Wahrheit selbst es ihr so schwer, ja unmöglich mache, eine andere Wahrheit zu finden als die einzige der Eitelkeit, immer noch gescheuter zu sein als jede Gedanken, welche man aus sich selbst oder von andern hat; diese Eitelkeit, welche sich jede Wahrheit zu vereiteln, daraus in sich zurückzukehren versteht, und an diesem eignen Verstande sich weidet, der alle Gedanken immer aufzulösen und statt alles Inhalts nur das trockne Ich zu finden weiß, ist eine Befriedigung, welche sich selbst überlassen werden muß, denn sie flieht das Allgemeine, und sucht nur das Für-sich-sein.
Schon vorher hatte man mir geschrieben, daß das fortdauernder Sinken der Landpreise den Verkauf des Staatshofes nötig machen werde, und daß Anne Lene aus einem immerhin noch reichen Erbin wahrscheinlich ein armes Mädchen geworden sei. Nun erfuhr ich noch dazu, daß auch ihre Verlobung sich aufzulösen scheine.
Wenn die Astronomen, welche selbst in der Entfernung von hunderttausend Millionen Meilen noch einen Lichtpunkt zu zwei und drei Sternen aufzulösen vermögen, nicht im Stande waren, den Ursprung einer kosmischen Erscheinung zu ergründen, die nur wenige Kilometer über ihnen auftrat, wozu hatte man Astronomen?
Der Verstand giebt ihnen zwar durch die Form der abstrakten Allgemeinheit, so zu sagen, eine solche Härte des Seyns, als sie in der qualitativen Sphäre und in der Sphäre der Reflexion nicht haben; aber durch diese Vereinfachung begeistet er sie zugleich, und schärft sie so zu, daß sie eben nur auf dieser Spitze die Fähigkeit erhalten, sich aufzulösen und in ihr Entgegengesetztes überzugehen.
Solch ein Stil, wie Frau Tobler ihn da angewendet habe, passe eher ins Mittelalter als in die gegenwärtige Welt, die daran sei, die bestehenden gesellschaftlichen Rang- und Geburtsunterschiede allmählich, wenn auch nur nach außen, zu verwischen und aufzulösen.
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