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Auch Caspar kehrte um und rannte gegen die Kirche; er lief geradeswegs mitten in die Schar der Lärmmacher hinein, die ihn aufzuhalten suchten, und so vermischte sich ein Schrecken mit dem andern.

Gritli wagte nicht mehr sich im Garten aufzuhalten, um ihn nicht zu sehen, und wenn sie ihn auf der Straße etwa traf, wagte er seinerseits nicht sie anzusehen, wie wenn er der Übeltäter wäre.

Hierüber war die Mutter äußerst zornig. Sie verwies ihm, daß er in dem Augenblicke, da er durch aufrichtige Reue seine Besserung und Bekehrung wahrscheinlich machen sollte, seine liebevolle Mutter noch mit Leugnen, Lügen und Märchen aufzuhalten gedenke, daß sie gar wohl wisse: wer des einen fähig sei, sei auch alles übrigen fähig.

Hauptmann (halb leise). Sie läßt Euch bitten, eilig heimzukehren. Der König will zur Stunde fort. Sie hofft Ihn noch ein Weilchen aufzuhalten, und Das

Diese Reiter und Fußsoldaten bildeten einen Theil der Heeresabtheilung, welche sich der Stadt Omsk bemächtigt hatte. Da Iwan Ogareff nicht im Stande gewesen war, die obere Stadt einzunehmen, in welche sich, wie erzählt, der Gouverneur zurückgezogen hatte, so entschloß er sich, weiter zu ziehen, um die Operationen, welche im östlichen Sibirien geplant waren, nicht aufzuhalten.

Aber es hörte nicht auf in ihm zu wirken. Mit eins kam Richtung in seine Schritte. Er stieg niederwärts, den abschüssigen Weg laufend und springend. Wie ein Soldat, der stürmt, das Ziel im Auge, kam er sich nun vor. Einmal im Laufen, war es schwer sich aufzuhalten. Die schnelle, heftige Bewegung aber weckte etwas: eine Lust, eine Art Begeisterung, eine Tollheit.

Ohne uns bei der Entstehung dieser sozialen Regungen und ihrer Beziehung zu den anderen Grundtrieben des Menschen aufzuhalten, wollen wir an einem anderen Beispiel den zweiten Hauptcharakter der Neurose zum Vorschein bringen. Das Tabu hat in seiner Erscheinungsform die größte

Das war etwas andres, als sich in Teichen und Sümpfen aufzuhalten, wie wir es jetzt tunDer Gänserich stand auf der Schwelle und schaute in den Kuhstall hinein. »Es ist kein Mensch dasagte er. »Komm, Daunenfein, ich zeige dir den Gänsestall. Hab keine Angst, es ist nicht die geringste Gefahr dabei

Warum des unglüklichen Claudio, laßt mich zurükfragen, indem ich euch sage, daß ich diese Isabella und seine Schwester bin. Lucio. Holdselige Schöne, euer Bruder grüsset euch; um euch nicht lange aufzuhalten, er ligt im Gefängniß. Isabella. Weh mir! Und warum? Lucio.

Nein, er hatte nicht sein Möglichstes getan, zu versuchen, Herrn Fischer aufzuhalten. Wenn er solches jetzt behauptete, so war es einfach eine freche, frivole Lüge. Frau Tobler sagte bekümmert, das werde ihnen beiden ihr Mann sehr übel nehmen, sie kenne ihn genau in diesen Stücken. Sie schwiegen beide eine Weile. Silvi, das Mädchen, saß auf einem Gartenstein und sang in leisen, dummen Tönen.