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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Und sie wußte nicht: war sie Witwe oder lebte der noch, der ihr ganzes Glück gewesen? Nichts war ihr aus jener Zeit geblieben als das Kleine, das neben ihr lag und schlief. Sie schaute nach dem Kind, aber sie konnte es nicht mehr mit derselben Freude ansehen wie früher, sie bedauerte es. Ohne den Vater sollte es aufwachsen, mit einer Mutter, die nicht mehr frisch und fröhlich war wie einst.

So hätten sie sich also nicht schwesterlich vertragen? erkundigte sich Dietrich naiv. »Wie einfältig sich das anhörtrief sie aus, »wie aus dem alemannischen SchatzkästleinOb er glaube, zwei Menschen wie sie und Cäcilie hätten aufwachsen sollen wie Turteltäubchen? »Wir waren oft eine von der andern wundsagte sie mit lodernden Augen, »es ging ans Blut, die Welt wurde eng.

Zwei Nachbarskinder von bedeutenden Häusern, Knabe und Mädchen, in verhältnismäßigem Alter, um dereinst Gatten zu werden, ließ man in dieser angenehmen Aussicht miteinander aufwachsen, und die beiderseitigen Eltern freuten sich einer künftigen Verbindung.

In Rußland haben wir ganz traurige Zustände, die jungen Leute, die dort aufwachsen, sehen nichts als Verderbnis überall, Unredlichkeit und Bestechung sogar schon in den Schulen. Unsere eigenen Söhne haben von dieser verdorbenen Luft schon mehr eingeatmet, als ihnen gut war.

Er hatte stets ein gutes Wort für mich, den er getauft hat; ein Umstand, der meiner Mutter zur Hoffnung und Beruhigung diente, wenn es bei mir im Aufwachsen nicht immer schnurgerade nach oben ging.

Ich weiß ja nicht ich brauche aber nur in seinem Briefe nachzulesen , wieviel schon gefallen sind, und wieviel Krüppel sind und wieviel im Lande krank werden und sterben, weil sie so wenig zu essen haben. Und die Kinder, die so aufwachsen! Schau sie nur einmal an. Und daß sie jahrelang nur von Mord reden hören. Was werden denn das für Menschen. Von uns alten Leuten will ich ganz schweigen.

Die Hauptperson für mich war aber keiner der Herrscher oder Heerführer, sondernder Bismarck“, den ich zur Verwunderung unserer Jäger auch aus figurenreichen Bildern sogleich herausfand. Die leidenschaftliche Anhänglichkeit an ihn schlug Wurzeln im Kinderherzen, die mit meinem Aufwachsen erstarkten, zäher wurden und sich niemals lockern ließen.

Und auch das geschieht bey Kindern, die man für sich aufwachsen läßt; viele bleiben ganz roh; einige bilden sich zum Erstaunen selbst.

Sein Vater, der feigherzigste Tyrann der jemals war, ließ ihn, von aller guten Gesellschaft abgesondert, unter niedrigen Sklaven aufwachsen, und der präsumtive Thronfolger hatte kein andres Mittel sich die Langeweile zu vertreiben, als daß er kleine Wagen, hölzerne Leuchter, Schemel und Tisch'gen verfertigte.

Aber es herrschte nur eine Meinung unter den Damen: daß es zu spät sei, „wieder mit der Kleinkinderstube zu beginnen“. „Es täte nur gut, wenn beide zusammen aufwachsen könnten; fünf Jahre sei ein zu großer Altersunterschiedund so weiter. Gewiß werden sie dereinst ihre Zaghaftigkeit bitter bereuen, wie es bei vielen Frauen aus meiner persönlichen Bekanntschaft der Fall war.

Wort des Tages

zähneklappernd

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