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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Demnach schickte er einen Knecht, mit einem, in kaum leserlichem Deutsch abgefassten Schreiben an ihn ab, des Inhalts: "Wenn er nach dem Altenburgischen kommen, und die Anfuehrung des Haufens, der sich daselbst, aus Resten des aufgeloesten zusammengefunden, wieder uebernehmen wolle, so sei er erboetig, ihm zur Flucht aus seiner Haft in Dresden mit Pferden, Leuten und Geld an die Hand zu gehen; wobei er ihm versprach, kuenftig gehorsamer und ueberhaupt ordentlicher und besser zu sein, als vorher, und sich zum Beweis seiner Treue und Anhaenglichkeit anheischig machte, selbst in die Gegend von Dresden zu kommen, um seine Befreiung aus seinem Kerker zu bewirken."
Eine grosse Zahl der Nichtbuerger, namentlich die Mitglieder der aufgeloesten latinischen Gemeinden, standen ueberhaupt, wie schon gesagt ward, wahrscheinlich von Haus aus nicht in der Klientel der koeniglichen und der sonstigen grossen Geschlechter und gehorchten dem Koenig ungefaehr in gleicher Art wie die Buerger.
In Apulien fanden spaeter zwar Ackeranweisungen statt, allein die hier angelegten Kolonien wollten nicht gedeihen. Bevoelkerter blieb die schoene kampanische Ebene; doch ward die Mark von Capua und der anderen, im Hannibalischen Kriege aufgeloesten Gemeinden Staatsbesitz und waren die Inhaber derselben durchgaengig nicht Eigentuemer, sondern kleine Zeitpaechter.
Von da brach er im Sommer 690 nach Syrien auf, um dessen Verhaeltnisse zu ordnen. Es ist schwierig, den aufgeloesten Zustand, in dem die syrischen Landschaften damals sich befanden, anschaulich darzulegen.
Der rechte Fluegel der Roemer ward unter diesen Umstaenden leicht mit dem feindlichen linken fertig; die Elefanten allein, die auf diesem Fluegel standen, vernichteten die aufgeloesten makedonischen Scharen.
Wenn somit Pompeius die politische Seite seiner Stellung mit der ihm eigenen Verkehrtheit behandelte und was an sich schon verdorben war, nach Kraeften weiter verdarb, so widmete er dagegen mit anerkennenswertem Eifer sich seiner Pflicht, die bedeutenden, aber aufgeloesten Streitkraefte der Partei militaerisch zu organisieren.
Die Armee hatte aufgehoert ein Werkzeug des Gemeinwesens zu sein; politisch hatte sie einen eigenen Willen nicht, wohl aber vermochte sie den des Werkmeisters sich anzueignen; militaerisch sank sie unter den gewoehnlichen elenden Fuehrern zu einer aufgeloesten, unbrauchbaren Rotte herab, entwickelte aber auch unter dem rechten Feldherrn sich zu einer dem Buergerheer unerreichbaren militaerischen Vollkommenheit.
Indes solche Betrachtungen gehoerten der Vergangenheit an. Fuer jetzt und wohl auch fuer die Zukunft war der Sturz der Aristokratie eine vollendete Tatsache. Die Oligarchen glichen einer vollstaendig aufgeloesten Armee, deren versprengte Haufen noch eine andere Heeresmasse verstaerken, aber selbst nirgends mehr das Feld halten, noch auf eigene Rechnung ein Gefecht wagen konnten.
Allein bei dem Uebergang in das Lager haetten sie durch die aufgeloesten Teile der eigenen Armee und durch das feindliche Umgehungskorps sich den Weg bahnen und dann fast im Handgemenge mit dem Feinde den Fluss ueberschreiten muessen.
Dorthin begab sich Pompeius selbst und die Masse der brundisinischen Emigranten; dorthin die uebrigen Fluechtlinge aus dem Westen: Marcus Cato aus Sizilien, Lucius Domitius von Massalia; namentlich aber aus Spanien eine Menge der besten Offiziere und Soldaten der aufgeloesten Armee, an der Spitze ihre Feldherrn Afranius und Varro.
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