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Aktualisiert: 14. Juli 2025
Den Versuch, Erdgeist und Teufel in dieser Weise mit einander in Verbindung zu bringen, hat der Dichter bekanntlich später aber erst zur Zeit der dritten Beschäftigung mit Faust aufgegeben, offenbar weil sich keine allgemein faßliche Form dafür bot, und er ist mit richtigem Gefühl auf die uralte, zum Allgemeingut gewordene Anschauung zurückgegangen, nach der Gott und Teufel es sind, die mit einander und gegen einander auf das Leben des Menschen einwirken.
"Das ist ja gerade das Unglück, das ist es ja eben!", rief Fräulein Rottenmeier aus und schlug die Hände zusammen. "Was sollte das Kind mit Büchern tun? Wenn dieser treffliche Mensch nicht die Geduld eines himmlischen Engels besäße, er hätte diesen Unterricht längst aufgegeben." "So, das ist merkwürdig, das Kind sieht nicht aus wie eines, das das Abc nicht erlernen kann", sagte Frau Sesemann.
Der Junge hatte die Hoffnung, der Adler werde ihm etwas Nahrung verschaffen können, schon aufgegeben. Ach, er hatte bis jetzt gar nicht gewußt, wie verhaßt und verabscheut Gorgo war! Dieser tat dem Jungen herzlich leid, und er meinte fast, es geschähe ihm unrecht. Nach einer Weile flogen sie über einen schönen Bauernhof hin, wo die Hausfrau offenbar großen Backtag gehabt hatte.
In ihren Augen lag jener Verzicht auf irdisches Glück, jene milde Ruhe und sanfte Ergebung, die nur in den Gesichtern derer beobachten, welche sich dem Werke der Barmherzigkeit gewidmet und vielleicht die Hoffnung auf das, was ein Frauenherz bis zu einem gewissen Alter noch erfüllt, zwar nicht völlig aufgegeben haben, deren Erfüllung aber mit den gleichen Augen betrachten, mit denen der Erfahrene irgend einem Zufall vertraut.
Verdun war nicht in unsere Hände gefallen, auch die Hoffnung auf Zerreibung der französischen Heereskraft in dem gewaltigen Feuerbogen, der sich um die Nord- und Nordostfront der Festung gebildet hatte, war nicht verwirklicht. Ein Erfolg unseres dortigen Angriffes war immer aussichtsloser geworden, aber das Unternehmen war noch nicht aufgegeben.
Seine Absicht war mit seinen fuenf Kindern nach Hamburg zu gehen, und sich von dort nach der Levante oder nach Ostindien, oder so weit der Himmel ueber andere Menschen, als die er kannte, blau war, einzuschiffen: denn die Dickfuetterung der Rappen hatte seine, von Gram sehr gebeugte Seele auch unabhaengig von dem Widerwillen, mit dem Nagelschmidt deshalb gemeinschaftliche Sache zu machen, aufgegeben.
Aber das kann man wohl in einem solchen Falle sagen, daß ein Regressus zu den Bedingungen, d.i. eine fortgesetzte empirische Synthesis auf dieser Seite geboten oder aufgegeben sei, und daß es nicht an Bedingungen fehlen könne, die durch diesen Regressus gegeben werden.
Er baut Pläne des Glücks für Binia, für Josi, für sich. Er ist beinahe wieder der alte Feuerkopf. Und er schüttelt den Kopf: »Wie ich so lange habe ein Narr sein und Josi widerstehen können!« »Präsident,« meint Frau Cresenz, »wir sollten doch langsam auf unsere Vorbereitungen für den Sommer denken, wenn Ihr die Krone aufgegeben habt, so werden wir um so mehr zum Bären sehen müssen.«
Das Wesentliche am Traum sind die Traumgedanken, die allerdings sinnreich, zusammenhängend und geordnet sind. Aber deren Ordnung ist eine ganz andere als die von uns am manifesten Trauminhalt erinnerte. Der Zusammenhang der Traumgedanken ist aufgegeben worden und kann dann entweder überhaupt verloren bleiben oder durch den neuen Zusammenhang des Trauminhalts ersetzt werden.
Auch der Graf war aufgestanden, er drückte Bertram auf seinen Sitz zurück und redete ihm zu, sich zu beruhigen. »Sie sind mein Gast im Coupé, Sie fahren mit der Taubenkarte, und Ihren Koffer müssen wir halt schauen ohne Gepäckschein herauszukriegen. Nach Hullein ist er aufgegeben, da steigen wir ohnehin zusammen aus.«
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