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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Der Resident erhob sich und verlas den Beschluss des Generalgouverneurs, nach welchem Max Havelaar zum Assistent-Residenten von Bantan-Kidul oder Süd-Bantam ernannt war, wie Lebak von den Eingeborenen genannt wird. Darauf folgte natürlich das sakramentale: »So wahr mir helfe Gott der Allmächtige!« Havelaar sprach die vorgelesenen Worte nach.
Mai brachten sie Midan und seine Begleiter wohlbehalten nach oben. Unter vielen Zeitungen und Briefen waren die des Assistent-Residenten von Samarinda für mich die wichtigsten; sie teilten mir den definitiven Beschluss der Bataviaschen Regierung mit, Barth als Kontrolleur am mittleren Mahakam einzusetzen.
Solche Handlungen verdienen alle Missbilligung und lassen sehr leicht auf Untauglichkeit für die Bekleidung eines Amtes bei der Binnenländischen Verwaltung schliessen. Ich habe mich verpflichtet gesehen, Sie der ferneren Erfüllung des Amtes eines Assistent-Residenten von Lebak zu entheben.
Sobald die Zeit der Ankunft des neuen Assistent-Residenten bekannt geworden war, hatte man in aller Eile eine Pendoppo, ein indisches Zeltdach, aufrichten lassen, einen Tisch und einige Stühle dahin gebracht und einige Erfrischungen bereit gesetzt. In dieser Pendoppo erwartete der Regent mit dem Kontrolleur die Ankunft des neuen Chefs.
Duclari, der nicht durch seine Gegenwart in der Pendoppo den Schein erregen wollte, als sei auch er an den Grenzen zur Bewillkommnung des Assistent-Residenten, der wohl im Range über ihm stand, doch nicht sein Chef und obendrein für ihn »verrückt« war, stieg zu Pferde und ritt, gefolgt von seinem Bedienten, davon.
Im April brachen wir mit Kwing Irang, dem obersten Häuptling der Mahakam-Kajan, bei dem wir uns niedergelassen hatten, nach dem unteren Mahakam auf, passierten die grossen Wasserfälle, die den Ober- und Mittellauf des Mahakam scheiden, und wurden vom Häuptling dem Sultan von Kutei übergeben, der uns mit dem Assistent-Residenten van Assen entgegengereist war.
War es nicht wirklich besser, diesen Mann zu hindern, dass er am andern Morgen zum Assistent-Residenten zurückkehrte wie dieser ihm abends sagen liess und seine Klage in dem gelben Wasser des Tjiudjung zu ersticken, das ihn sanft nach der Mündung hinunterführen würde, gewohnt, Überbringer zu sein der brüderlichen Grussgeschenke der Haie im Binnenlande an die Haie in der See?
Die Folge dieser wirklichen oder vermeintlichen Entdeckung war, dass Jang di Pertuan durch den Assistent-Residenten von Mandhéling gefangen genommen und nach Natal transportiert wurde. Hier schloss ihn der Kontrolleur vorläufig im Fort ein und liess ihn bei der ersten passenden Schiffsgelegenheit gefänglich nach Padang überführen.
Der Resident, der nur mitgekommen war, um den neuen Assistent-Residenten in sein Amt einzusetzen, gab den Wunsch zu erkennen, dass er noch selbigen Tages nach Serang zurückkehren möchte: Weil. Er. Havelaar erklärte sich demgemäss zu aller Eile bereit ... So. Drängend. Zu thun. Habe.
Hiermit war die erste unserer Expedition gestellte Aufgabe erfüllt. Im Lauf von 13 Monaten, vom Mai 1898 bis zum Juni 1899, hatten wir Borneo von Pontianak nach Samarinda durchquert, und die politischen und wissenschaftlichen Resultate unserer Reise entsprachen vollständig unseren Erwartungen. Nun galt es, auch die zweite Aufgabe, den Zug zu den Kenja in Apu Kajan, zu einem glücklichen Abschluss zu bringen. Die Hauptschwierigkeit, geeignetes Personal zu finden, hatte ich, wenn auch mangelhaft, bereits gelöst, und was die Ausrüstung betraf, so hatte ich auf den Markt in Samarinda gerechnet. Die Tauschartikel und Konserven, die ich von Batavia aus hergesandt hatte, fand ich wohl aufgehoben wieder, und auch die Perlen, die ich von Putus Sibau aus den Assistent-Residenten in Pontianak einzukaufen gebeten hatte, waren gut angekommen und für mich um so wertvoller, als der Markt in Samarinda nur eine geringe Auswahl an Perlen bot. Beim Einkauf der speziell für die Kenja geeigneten Artikel bot sich mir der Anführer der Long-Glat, Bo Ului, der einzige Mann, der mehrmals bei den Kenja gewesen war, als Ratgeber an. So zog ich denn mit ihm von einem chinesischen oder buginesischen Laden in den anderen, stets gefolgt von der ganzen Bahaugesellschaft, die nichts besseres zu tun wusste, als unter meinem Schutz nochmals alle fremden Herrlichkeiten zu bewundern. Überdies hatten die meisten in den ersten Tagen noch zu überlegen, was sie sich anschaffen sollten, wie ihre Guttapercha und ihre guliga am besten zu verkaufen wären und da sie alle ein Geschenk von mir erwarteten welchen Gegenstand sie am liebsten von mir haben wollten. Es fiel mir nicht schwer, unter all den anziehenden Gegenständen etwas Passendes für sie zu finden; mit Beilen, Perlen, Tongefässen und
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