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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Agravain war aufgebracht, als er des Narren Worte hörte, erinnerte seinen Onkel an das Versprechen, welches er ihm gegeben hatte, und bat ihn, der Worte eines Unzurechnungsfähigen halber ihm nicht unrecht zu tun. Artus aber nahm die Sache ernst; er hielt das Einschreiten des Narren für ein Wunder und eine Offenbarung des Willens Gottes.

Als der Ritter hörte, daß der junge Ritter, der für ihn kämpfen wollte, Gaheriet sei, sagte er laut: "Gott sei gedankt, nun weiß ich, daß meine Sache in guten Händen ist, denn eine Jungfrau, die ich gestern traf, sagte mir, daß eine Dame, die es wisse, ihr gesagt hätte, daß Gaheriet einer der besten Ritter der Welt werden würde". "Du sprichst von der Jungfrau der Königin de lisle faee", sagte Artus, "die Gaheriet den Rosenkranz geschickt hat; wir waren alle erstaunt, im Winter solche Rosen zu sehen".

Nachdem Gawain sich von seinem Erstaunen erholt hatte, fragte er nach dem König, der Königin und Baudemagus. Gaheriet erzählte alles was er wußte, auch daß er wegen der Nachricht, die Merlin durch Baudemagus an Artus geschickt, früher als er erwartet hatte, zum Ritter gemacht wurde.

Beide bestiegen dann ihre Pferde und erreichten bald des Ritters Schloß am Fuße eines Hügels und stiegen daselbst ab. Gawain wurde von dem Ritter aufs beste bewirtet, ja er hätte nicht mehr geehrt werden können, wenn er König Artus selbst gewesen wäre.

Et maintenant saillent vasles qui prenent leurs cheuaulx, et dames yssent encontre eulx qui les mainent ou palaiz de leans et lez font desarmer. Si se prenent garde de leurs plaies et lez aisent de quanquilz peuent. Celle nuyt furent les .ij. cousins seruis et aeisie assez plus que silz feussent en lostel le roy Artus, car le Morholt sen entremet tant quilz sen merueillent tuit.

Aber nicht nur Artus, sondern der ganze Hof trauerte um Merlin, denn alle hatten unbegrenztes Vertrauen in Merlins Macht und Fürsorge gehabt. Die Königin erklärte, sie hätte lieber zwei der besten Städte verloren als Merlin. Aglant vermochte nicht zu sagen, wer Merlin lebendig begraben hätte, er vermutete aber, daß es ein Weib getan hätte.

Et saucun me demandoit qui estoit le roy et comment il auoit nom, ie diroye que cestoit le roy Pellinor qui nouuellement sestoit partis de la court le roy Artus et estoit venus en sa terre; si en faisoient ses hommes si grant ioye pour ce quilz ne lauoient pieca mais veu. Et il, pour la ioie efforcier, tenoit la feste de la remembrance de son coronnement.

Dann, nachdem er den üblichen Eid geleistet hatte, die Wahrheit zu sagen, erzählte er seine Abenteuer, die der König sogleich aufzeichnen ließ. IV. Die Suche nach Merlin. An jenem Abende wurde Gawains Name nicht erwähnt, weil man Ywain schonen wollte. Am nächsten Tage aber fragte Artus seinen Neffen, was aus Gawain geworden wäre.

Merlin ist tot; er starb genau so wie er mir am Hofe vorhersagte, als er erklärte: 'Du wirst eines ehrenvollen Todes sterben, aber ich werde lebendig begraben werden." Aglant fragte, wie das gekommen sei; der schwarze Ritter weigerte sich aber, mehr zu sagen, doch fügte er hinzu: "Sage Artus, daß die letzten Worte, die Merlin zu mir gesprochen hat, waren: 'Gawain und der Morholt werden nicht von La Roche aux Pucelles herunterkommen, bevor Gaheriet Ritter sein und sie befreien wird. Ich bin Baudemagus, der Neffe des Königs Urien, den Artus selbst zum Ritter gemacht hat."

Nachdem Tor, um seine Wunden zu heilen, in dem Hause eines Ritters zwei Wochen geblieben war, während deren Aglant ihm Gesellschaft geleistet hatte, kehrten beide so schnell sie konnten nach Camelot zurück. Am Anfang des Winters erreichten sie ihr Ziel. Nachdem sie ihre Waffen abgelegt hatten, ließ sie Artus vor sich kommen und fragte, ob sie Nachricht über Merlin brächten.

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