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Aktualisiert: 14. Oktober 2025
Jede Verbindung der Truppe mit der Führung, der Artillerie und den Anschlußregimentern war durch das furchtbare Feuer lahmgelegt. Die Meldeläufer fielen dem Eisenhagel zum Opfer, der Telephondraht war, kaum gezogen, bereits in kleine Stücke zerhackt. Selbst die Blinkzeichen der Signallampen versagten in dem dampf- und staubüberwölkten Gelände.
Der Lieutenant Feofar-Khan’s wollte alle Versuche, die Stadt mit Gewalt zu erobern, aufgeschoben wissen. Deshalb schwieg die Artillerie seit seiner Ankunft in Irkutsk vollkommen. Vielleicht, – wenigstens setzte er noch einige Hoffnung hierauf, – ließ die Wachsamkeit der Belagerten doch etwas nach.
In der Champagne, bis gegen die Argonnen hin, wird das erste gegnerische Verteidigungssystem durch unsere Artillerie und Minenwerfer zertrümmert. Hinter den vorderen Linien des Feindes befindet sich aus den früheren Kämpfen noch ein ausgedehntes Grabengewirr. Niemand kann angeben, ob oder welche Teile davon besetzt sind.
Die Hauptschwierigkeiten lagen nicht in der unmittelbaren Bewältigung des Flußabschnittes sondern in der Fortführung des Kampfes jenseits des Hindernisses. Die Nachführung der Artillerie und aller Kampf- und Lebensbedürfnisse für die Angriffstruppen war auf Kriegsbrücken angewiesen, die naturgemäß dankbare Ziele für das artilleristische Fernfeuer und für die Fliegerangriffe des Gegners boten.
Um 3.40 Uhr brachen wir, das heißt der Leutnant Voigt von der Sturmkompagnie mit einem Stoßtrupp und ich mit meinen beiden Gruppen zur Ausgangsstellung auf. Wir hatten Befehl, den Graben nach einer fünfminutigen Artillerie- und Minenvorbereitung vom Rotpunkt K bis zum Rotpunkt Z1 aufzuteilen.
War ich im Herbst 1897 auf dem Bahnhofe in Homburg vor der Höhe nach dem Kaisermanöver von dem Großfürsten in ein Gespräch gezogen worden, das sich besonders um die Verwendung der Artillerie drehte, so trat ich dem russischen Oberfeldherrn jetzt in Polen zum ersten Male in praxi unmittelbar gegenüber, denn in Ostpreußen schien er nur vorübergehend als Zuschauer geweilt zu haben.
Der Gegner mußte mit seiner Artillerie die versumpfte Trichterzone überwinden, während wir unsere Munition auf intakten Straßen heranrollen konnten. Um 11 Uhr erschien, als uns schon die Verzweiflung gepackt hatte, ein rettender Engel, in Gestalt eines Meldeläufers, der den Befehl brachte, daß sich das Regiment in Kokuit sammeln sollte.
Die Lage auf den Wytschaeter Höhen, dem Schlüsselpunkt des dortigen Stellungsbogens, ist wenig günstig für neuzeitliche Verteidigung. Der verhältnismäßig schmale Rücken gestattet nicht die Anwendung einer genügend tiefen Zone. Das vorderste Grabensystem liegt auf den Westhängen und bietet feindlicher Artillerie treffliche Ziele.
Unter dem Feuerschutz unserer Artillerie und Minenwerfer gelang trotz aller natürlichen und künstlichen Hindernisse das überraschende Vorgehen, an das anscheinend weder die Engländer noch die zwischen ihnen eingeschobenen Portugiesen geglaubt hatten.
Dies war die einzige, allerdings sehr wichtige Nachricht, die ich mit meinem riesigen Apparat von Verbindungsmitteln während der drei Wochen meines Aufenthaltes in Fresnoy weitergab. Jetzt, wo meine Tätigkeit von größtem Wert war, hatte mir die Artillerie fast alle Anlagen außer Gefecht gesetzt. Das waren die Folgen der Über-Zentralisation.
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