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Aktualisiert: 9. Mai 2025
Bis zur Siegfriedstellung war jedes Dorf ein Trümmerhaufen, jeder Baum gefällt, jede Straße unterminiert, jeder Brunnen verpestet, jeder Flußlauf abgedämmt, jeder Keller gesprengt oder durch versteckte Bomben gefährdet, alle Vorräte oder Metalle zurückgeschafft, jede Schiene abmontiert, jeder Telephondraht abgerollt, alles Brennbare verbrannt; kurz, das Land, das den vordringenden Gegner erwartete, war in ödeste Wüste verwandelt.
Die Nacht vergeht, Horchposten zurück, Ablösung. In die eisigen Gruben rücken von hinten die Arbeitsreserven an, schleppen Eisenbahnschienen für Eindeckungen, Blech für die Scharten, Handsägen, Schrotsägen, Balleisen, Stoßäxte, Taue, Eisenklammern; Telephondraht rollt. Da schmettern die ersten Lagen aus den Feldhaubitzenbatterien von drüben. Und dies ist der Moment des Sturms.
Jede Verbindung der Truppe mit der Führung, der Artillerie und den Anschlußregimentern war durch das furchtbare Feuer lahmgelegt. Die Meldeläufer fielen dem Eisenhagel zum Opfer, der Telephondraht war, kaum gezogen, bereits in kleine Stücke zerhackt. Selbst die Blinkzeichen der Signallampen versagten in dem dampf- und staubüberwölkten Gelände.
Nach einer viertelstündigen Lauerpause schlichen wir weiter, einen Telephondraht verfolgend, der bei einem in die Erde gesteckten Seitengewehr endigte. Wir fanden die Stellung mehrfach durch Draht und einmal durch eine gitterförmige Tür versperrt, doch unbesetzt.
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