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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Sodann teilte er seine gesamten Streitkräfte in zwei Armeen, von denen die eine unter Perdikkas und Hephaistion an dem rechten Ufer des Kophen zum Indus hinabziehen sollte, während er selbst mit der anderen das sehr schwierige, von streitbaren Völkern bewohnte Land im Norden desselben Flusses durchziehen wollte.

Die Regierung haette dreier Armeen bedurft, um in Rom die Revolution niederzuhalten, in Italien die Insurrektion voellig zu ersticken und in Asien Krieg zu fuehren; sie hatte eine einzige, die des Sulla, denn die Nordarmee war unter dem unzuverlaessigen Gnaeus Strabo nichts als eine Verlegenheit mehr.

Bei dieser Beschraenkung der Kompetenz der Statthalter und bei der regulierten Kontrolle des Imperators war fernerhin nicht leicht, weder eine voellige Verwahrlosung der Armeen noch eine Umwandlung derselben in persoenliche Gefolgschaften der einzelnen Offiziere zu befuerchten.

Es ist darum in der Tat eine Torheit, wenn wir fast sämtliche Armeen den Grundsatz befolgen sehen, über unglückliche Kriegsereignisse so wenig als möglich bekanntzumachen. Die Dinge, bis ins einzelne bekanntgemacht, werden sich immer viel besser ausnehmen als in Bausch und Bogen.

Das roemische Heer, das nur noch drei Legionen zaehlte und das an Reiterei den Pontikern entschieden nachstand, sah sich genoetigt, das Blachfeld moeglichst zu vermeiden, und gelangte nach Kabeira auf schwierigen Nebenpfaden, nicht ohne Beschwerden und Verluste. Bei dieser Stadt lagerten die beiden Armeen laengere Zeit einander gegenueber.

Wie zu erwarten war, sahen die Franzosen den Sommer- und Herbst-Angriffen ihres englischen Bundesgenossen nicht mit Gewehr bei Fuß zu. Sie griffen uns in der zweiten Augusthälfte bei Verdun und am 22. Oktober nordöstlich von Soissons an. In beiden Fällen entrissen sie unseren dort stehenden Armeen umfangreiche Stellungsteile und verursachten ihnen bedeutende Verluste.

Wenn es hiernach erwiesen sein dürfte, daß sich die Idee der allgemeinen Volksbewaffnung und der persönlichen Militairpflicht, auch in den übrigen deutschen Staaten außer Preußen, dem Wesen nach und wahrscheinlich ohne erhebliche Erhöhung des Militair-Budgets durchführen lasse; daß dadurch der militairische Geist in diesen Staaten, so wie die Stellung der Armeen merklich gewinnen müßte; daß hiernach jede Regierung, die es mit ihrer Armee gut meint, und jeder Militair in diesen Staaten wünschen muß, daß diese Einrichtung in’s Leben trete: so ist endlich nicht zu verkennen, daß die politischen Gründe, welche in den kleinern deutschen Staaten für die Einführung einer solchen allgemeinen Landesbewaffnung sprechen, noch viel erheblicher sind, ja diese Einrichtung dringend und unabweislich fordern, wenn diese Staaten ihren Anspruch auf Unabhängigkeit und Selbstständigkeit behaupten wollen, und daß namentlich der kriegserfahrene und erlauchte Feldherr auf Württembergs Throne kein schöneres Blatt in seinen Lorbeerkranz flechten könnte, als wenn er sich als Vorbild an die Spitze einer für die Vertheidigung von Süddeutschland so wichtigen Maasregel stellte.

Bald aber schimmerte ein Hoffnungsstrahl; es kam zu Mißverständnissen und Streitigkeiten unter den Generalen, ein Heerführer bekämpfte den andern, und die Armeen standen einander erbittert gegenüber.

Konstantinopel war dadurch im ersten Augenblick auf der europäischen Landseite völlig schutzlos. Die türkischen Truppen an den Dardanellen waren im Verlaufe der letzten Zeiten dauernd schlechter geworden. Aus ihnen holten die Armeen der entlegenen Provinzen alles heraus, was noch an Gefechtswert in ihnen steckte.

Der Sultan hatte vornehmlich die Absicht, auf das Heerwesen einen persönlichen Einfluß auszuüben. Er wollte auch die Armeen in den entfernten Provinzen aufsuchen. Ob hierdurch wesentliche Mängel hätten beseitigt werden können, wage ich nicht zu entscheiden. Das Land war durch den Kriegszustand völlig erschöpft. Es konnte dem Heere kaum noch irgend welche neuen Kräfte bieten.

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militaerkommando

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