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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Diese verdammte Hexe Sycorax, war wegen manchfaltiger Übelthaten und Zaubereysünden, die zu ungeheuer sind, als daß ein menschliches Ohr sie ertragen könnte, wie du weist, von Argier verbannt; um eines einzigen willen das sie gethan hatte, wollten sie ihr das Leben nicht nehmen. Ists nicht so? Ariel. Ja, mein Herr.

In kurzem soll sich all mein Ungemach enden, und du sollst deine Freyheit haben. Nur noch eine kleine Weile folge mir, und thu mir Dienste. Fünfter Aufzug. Erste Scene. Prospero. Nun ist mein Entwurf zu seiner Zeitigung gelangt; meine Bezauberungen brechen nicht; meine Geister gehorchen, und die Zeit geht aufrecht mit ihrer Ladung davon; wie viel ists am Tage? Ariel.

Hast du die scheußliche Zauberin Sycorax vergessen, die von Alter und Neid in einen Reif zusammengewachsen war? Hast du sie vergessen? Ariel. Nein, Herr. Prospero. Du hast; wo war sie gebohren? Sprich, erzähl es mir. Ariel. In Argier, mein Herr. Prospero. So, war sie? ich muß alle Monat einmal mit dir wiederholen was du gewesen bist, um dir das Gedächtniß ein wenig anzufrischen.

Prospero. Wohl gesprochen! Size dann nieder und rede mit ihr, sie ist dein eigen. Wie? Ariel, mein ausrichtsamer Diener, Ariel Zweyte Scene. Ariel. Was befiehlt mein mächtiger Gebieter? hier bin ich. Prospero. Du und deine geringern Mitgesellen haben vorhin ihren Dienst aufs beste versehen, und ich will euch izt zu einem andern Spiel gebrauchen.

Ferdinand, des Königs Sohn, war der erste, der mit berg an stehendem Haar, eher Binsen als Haaren ähnlich, in die See sprang. Die Hölle ist leer, schrie er, und alle Teufel sind hier. Prospero. Gut, das ist mein Geist! Aber war es nahe genug am Ufer? Ariel. Ganz nah, mein Gebieter. Prospero. Sind sie alle errettet, Ariel? Ariel.

Ariel. Ja, Caliban ihr Sohn. Prospero. Dummes Ding, das ists was ich sage; eben dieser Caliban, den ich nun in meinen Dinsten habe.

Gefällt es dir, die Bitte, die ich an dich gethan habe, noch einmal zu hören? Stephano. Beym Element, das will ich; knie nieder und wiederhole sie; ich will stehen, und Trinculo soll auch stehen. Caliban. Wie ich dir vorhin gesagt habe, ich bin einem Tyrannen unterthan, einem Zauberer, der mir durch seine List diese Insel abgetrödelt hat. Ariel. Du lügst. Stephano.

So sollt du Herr davon seyn, und ich will dir dienen. Stephano. Wie wollen wir das anstellen? Kanst du mir ein Mittel vorschlagen? Caliban. Ja, ja, mein Gebieter, ich will ihn dir schlafend überliefern, dann kanst du ihm einen Nagel in den Kopf schlagen. Ariel. Du lügst, das kanst du nicht. Caliban. Was für ein elster-mässiger Flegel ist das? du Lumpenkerl du!

In der nächsten halben Stunde wird er eingeschlafen seyn; willt du ihn alsdann vernichten? Stephano. Ja, bey meiner Ehre. Ariel. Das will ich meinem Herrn erzählen. Caliban. Du machst mich ganz aufgeräumt; ich bin voller Freuden; laß uns lustig seyn. Wollen wir Bilboquet spielen, das ihr mich nur erst gelernt habt? Stephano.

War einer unter diesen Leuten gesezt und standhaft genug, bey einem solchen Getöse Meister von sich selbst zu bleiben? Ariel. Keine einzige Seele, die nicht, von fieberhaften Schauern geschüttelt, in irgend einen Ausbruch von Verzweiflung fiel. Alle, bis auf die Schiffleute, verliessen das Schiff, das ganz von mir in Flammen stuhnd, und stürzten sich in das schäumende Salzwasser.

Wort des Tages

araks

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