Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 21. Mai 2025


Apollodoros: „Am Gastmahl nahmen teil

Vielleicht werdet ihr euerseits wieder mich bemitleiden, vielleicht habt ihr recht, ja, ich bin bemitleidenswert, ja! Aber ihr, meine Lieben, seid es in einem ganz anderen Sinne, und ihr seid es nicht nur vielleicht, ihr seid es bestimmt, das weiß ich.“ Der Freund: „Apollodoros, du bleibst der Alte!

Apollodoros: „O ja, darüber bin ich ziemlich unterrichtet.

Es befand sich, so berichtet Aristobulos, zu dieser Zeit der Amphipolite Peithagoras, aus priesterlichem Geschlecht und der Opferschau kundig, in Babylon; sein Bruder Apollodoros, der seit dem Jahre 331 Strateg der Landschaft war, hatte bei Alexanders Rückkehr aus Indien mit den Truppen der Satrapie entgegenziehen müssen, und da ihn das strenge Strafgericht, welches der König über die schuldigen Satrapen ergehen ließ, auch für seine Zukunft besorgt machte, sandte er an seinen Bruder nach Babylon, über sein Schicksal die Opfer zu beschauen.

So jetzt in der babylonischen Satrapie. Dem Satrapen Mazaios wurde für die Tribute Asklepiodoros an die Seite gesetzt; die Stadt Babylon erhielt eine starke Garnison, die auf der Burg ihr Quartier nahm, unter Agathon, dem Bruder Parmenions, während die Strategie über die bei dem Satrapen bleibenden Truppen Apollodoros aus Amphipolis erhielt; außerdem wurde Menos, einer der sieben Somatophylakes, als Hyparch für Syrien, Phönikien und Kilikien bestellt, und die nötigen Truppen unter seinen Befehl gestellt, die große Passage von Babylon zur Küste und die Transporte aus dem Morgenlande nach Europa und umgekehrt zu sichern, eine Einrichtung, die wegen der Raubsucht der in der Wüste hausenden Beduinenstämme doppelt notwendig wurde.

Apollodoros, so heißt es, ging selbst zum Könige, um zu zeigen, daß seine Hingebung größer sei als seine Sorge für das eigene Wohl; er sagte ihm von der Opferschau über Hephaistion und ihrer Erfüllung; auch über ihn habe Peithagoras nichts Glückliches geschaut, er möge sein Leben hüten und die Gefahren, vor denen die Götter warnten, meiden.

Demosthenes empfahl damals den Athenern, Gesandte an den Großkönig zu schicken, ihm den Zweck der makedonischen Rüstungen darzulegen; es sei ja einer der mächtigsten Freunde Philipps und Mitwisser aller seiner Pläne bereits aufgegriffen und in des Königs Hand. Den Perinthern sandte Arsites, der Satrap Phrygiens am Hellespont, Geld, Proviant, Waffen, Soldtruppen unter dem Athener Apollodoros.

Apollodoros: „Mein lieber Freund, es ist wohl nur zu natürlich, daß ich toll und rasend erscheine, da ich nun einmal so über mich und euch denke!“ Der Freund: „Streiten wir jetzt nicht darüber! Tue das, worum wir dich gebeten haben, und erzähle uns vom Gastmahl!“

Erst neulich, da ich von Phaleron nach der Stadt gehe, sieht mich von rückwärts einer meiner Bekannten und ruft mir nach: „Apollodoros, Apollodoros von Phaleroner scherzt immer mit meinem Namenso warte doch!“ Ich bleibe nun stehen und warte auf ihn, und da sagt er mir denn: „Ich habe dich schon unlängst gesucht, ich möchte nämlich so gerne etwas über das Gastmahl des Agathon erfahren, ich meine jenes, an dem Sokrates, Alkibiades und noch viele andere teilgenommen und bei dem sie über Eros gesprochen haben.

Andere suchen