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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Und es versetzte dagegen der gute, verständige Jüngling: "Oh, wie geb ich dir recht, du kluges, treffliches Mädchen, Daß du zuvörderst dich nach dem Sinne der Eltern befragest! Denn so strebt' ich bisher vergebens, dem Vater zu dienen, Wenn ich der Wirtschaft mich als wie der meinigen annahm, Früh den Acker und spät und so besorgend den Weinberg.
Auch der Kriegsrat Wisseling, der sich des ganzen Proviantierungsgeschäfts annahm, tat in diesem Wirkungskreise, was einem redlichen Patrioten zukommt und alles Lobes wert ist. Ich spreche nicht gern von dieser dunklen Schattenseite in dem Gemälde unsrer Kolberger Belagerung, habe aber auch nicht Lust, der Wahrheit etwas zu vergeben.
Der alte Herr sandte nun das Kind durch zwei zuverlässige Männer den Eltern zurück, welche um den Verlust desselben in schwerer Sorge waren. Der König bot nun dem Retter seines Kindes reiche Dankesgaben, die jedoch der Herr von Pahlen nicht annahm, indem er sagte: für ein gerettetes Menschenleben bedarf es keines zeitlichen Lohnes, denn ich habe damit nur meine Pflicht gethan.
Ja, indem er die Augen niederschlug, bot er ihr an, sie einstweilen ein wenig »Frau Meier« zu nennen, ein Vorschlag, den sie mit Eifer und Eile annahm, nicht ohne ein vertrauliches Lächeln übrigens, einen Seitenblick ins Ungewisse, der etwas seltsam Lockendes hatte.
Er fühlte, daß sie diesen Ausspruch auch für sich annahm – so deutlich fühlte er es, als habe sie es ihm erklärt. Er versank in Nachdenken. Das seltsame Gefühl der Vorsicht, das ihn zwang, sich fern und feindlich von ihr zu halten, war ihm entglitten. Er dachte: »Wir verstehen einander – sie und ich
Zuletzt, als die Gemüter zu einer sanfteren Ruhe zurückgekehrt waren, erhoben wir uns, um in das Haus zu gehen. Ich bot Natalien meinen Arm, den sie annahm. Ich führte sie der Eppichwand entlang, ich führte sie durch einen schönen Gang des Gartens, und wir gelangten dann in offnere, freie Stellen, in denen wir eine Umsicht hatten.
Trügt mich nicht alles, so seid Ihr mein guter Engel, der mir endlich einmal den fatalen Sorgenstein unterm Kopfkissen hinwegräumen wird. Topp! Morgen um die und die Stunde machen wir die Sache ab, heute aber kein Wort mehr davon, damit wir uns dies gute Glas Wein nicht verderben.« So geschah es denn auch am nächsten Tage. Wie erstaunte ich, als der Mann Vernunft annahm und Gründe gelten ließ.
Es ist hiermit ebenso, als mit den ersten Gedanken des Kopernikus bewandt, der, nachdem es mit der Erklärung der Himmelsbewegungen nicht gut fort wollte, wenn er annahm, das ganze Sternenheer drehe sich um den Zuschauer, versuchte, ob es nicht besser gelingen möchte, wenn er den Zuschauer sich drehen, und dagegen die Sterne in Ruhe ließ.
Das Glück floß breit in der Mutter. Wie immer, wenn sie einen Brief erhalten hatte, war ihr der Sohn so nahe, daß sie seine körperliche Anwesenheit fühlte, mit ihm sprach, ihm Ratschläge erteilte, solche von ihm annahm, ihm Vorwürfe machte. >Jetzt setze dich einmal dorthin, dort in die Kanapee-Ecke.< >Nun, also jetzt sitze ich.<
Er tut aber der Frage wegen seines eigenen Daseins gar kein Genüge, als warum es doch eigentlich nur zu tun war, und man konnte auf die Erkundigung dessen, der das Dasein eines notwendigen Wesens annahm, und nur wissen wollte, welches denn unter allen Dingen dafür angesehen werden müsse, nicht antworten: Dies hier ist das notwendige Wesen.
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