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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Wenn sie in dem tiefen Blau oder in dem Nelkenbraun oder in der Farbe des Veilchens ging und das schöne Weiß das Kleid oben säumte, so wurde eine Anmut sichtbar, die gleichsam sagte, daß alles sei, wie es sein muß.

Von den großen Kurtisanen, die in Palästen wohnen, Tempel den Göttern und öffentliche Gärten dem Volke stiften und in deren Empfangssälen man Dichter und Künstler, Schauspieler, vornehme Fremde, ja manchmal sogar Prinzen trifft bis zu den gewöhnlichen Dirnen herab sind sie alle von schwellgliedriger Schönheit und unbeschreiblicher Anmut.

Es ist des Vaters teures Angedenken. Primislaus. Ich hasse deine Eltern, deine Schwestern, Die Wurzel und den Stamm bis auf die Blüte. Libussa. Wohl gar auch mich? Primislaus. Auch dich, sagt' ich beinah. Weil ohne Worte du versprichst, und sprechend Der Sprache deiner Anmut widersprichst. Und dennoch warst du mein, in meiner Macht, Als Zeuge nur die Luft und jene Bäume.

Sehr unduldsam war er gegen berechnende Gefallsucht und konnte, wo er etwas davon spürte, in Wirklichkeit ebenso grob werden, wie sein Pankraz gegen Lydia; dort hat er sich auch in sehr verdienstlicher Weise scharf über die von vielen Frauen beliebte Koketterie ausgelassen, sich absichtlich dumm und albern zu stellen und das für weibliche Anmut auszugeben.

Sie dankte mir gar lieblich für das zurückgelassene Geschenk und erzählte mit Anmut: der Herr Geschirrfasser sei bei ihnen, arbeite heute an ihrem leerstehenden Weberstuhl und habe ihr beim Abschied versichert: was er an ihm tue, solle Frau Susanne gleich der Arbeit ansehen.

CHIRON: Was!... Frauenschönheit will nichts heißen, Ist gar zu oft ein starres Bild; Nur solch ein Wesen kann ich preisen, Das froh und lebenslustig quillt. Die Schöne bleibt sich selber selig; Die Anmut macht unwiderstehlich, Wie Helena, da ich sie trug. FAUST: Du trugst sie? + CHIRON: Ja, auf diesem Rücken. FAUST: Bin ich nicht schon verwirrt genug? Und solch ein Sitz muß mich beglücken!

Er besaß in hohem Grade den Geist der Intrige, jene Beredsamkeit des Salons und jene Gewandtheit des Benehmens, die so leicht die weniger glänzenden Eigenschäften eines soliden Mannes ersetzten. Die lebhaften Züge seines Gesichts, dessen Hautfarbe unter den dichten Locken eines Waldes von schwarzen Haaren noch weißer erschien, als sie wirklich war, verrieten viel Geist und Anmut.

Siehe da die Anmut, die Natürlichkeit, das Rührende und den hohen Reiz der Mimilis-Manier! Lasset uns weiter die Fortschritte betrachten, die ihr Erfinder machte! Wie das Unkraut üppig sich ausbreitet, so ging es auch mit dieser Giftpflanze in der deutschen Literatur. Die Mimili-Manier wurde zur Mimili-Manie, wurde zur Mode.

Sie bemerkte, daß ich einen Becher Wein hinunterschlang und einen neu anfüllte. Mit dem rechten Zeigefinger winkte sie mir lieblich drohend. "Bedenken Sie, daß es Wein ist!" sagte sie, nicht lauter, als daß ich es hören konnte. "Wasser ist für die Nixen!" rief ich aus. "Meine Damen", sagte sie zu meinen Nachbarinnen, "kränzen Sie den Becher mit aller Anmut, daß er nicht zu oft leer werde."

Venus übergibt ihrem Sohne die göttlichen Waffen: diese Handlung kann der Künstler, sowohl als der Dichter, vorstellen. Hier hindert ihn nichts, der Venus alle die Anmut und Schönheit zu geben, die ihr als Göttin der Liebe zukommen; vielmehr wird sie eben dadurch in seinem Werke um so viel kenntlicher.

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