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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Mitternacht hatte geschlagen. Alles im Schlosse war stille. Elga schlief in ihrem Zimmer. Da fühlte sie sich angefaßt und, aus dem Schlafe emporfahrend, sah sie beim Schein der Nachtlampe ihren Gatten, der, eine Blendlaterne in der Hand, sie aufstehen und sich ankleiden hieß. Auf ihre Frage: wozu? entgegnete er: Sie habe Verlangen gezeigt, die Geheimnisse jener Warte kennenzulernen.

Dennoch trat er auf sie zu und reichte ihr den Preis. Der war aber kein Apfel mehr, sondern eine Goldfeder von Morton in New-York und schrieb mit silbernen Lettern einen Hochzeitscarmen. Am nächsten Morgen war Bertram fast so früh auf wie die Sonne und mit dem Ankleiden fertig, als Simon kam, um ihm dabei behülflich zu sein.

Er hatte seine Frau genau beim Ankleiden beobachtet, aber er, der Unerfahrene, hatte sich kein Urteil bilden können. So blickte er denn, als sie am Frühstückstisch saßen, sein Weibchen recht innig an, beugte sich zu ihr hinüber und wisperte lächelnd: »Is es so weit, lieb Kättche?« »Mit wasschrillte es grob zurück. »Kannstde Dich net so ausdricke, daß Dich e vernimftiger Mensch versteht?!«

Wie früher trug er sein Abendbrot, ein paar belegte Stullen, in der Tasche mit sich und verzehrte es beim Ankleiden oder auf dem Heimweg aus der Hand. Das war das einfachste und das billigste und es nahm ihm nichts von seiner Zeit. Obwohl er zu seinen heimlichen Übungen kam und ging, ohne sich umzusehen, machte sich eine Bekanntschaft schon in den ersten Wochen wie von selbst.

Dieser grüne Plaz soll unser Schauplaz seyn; die kleine Wiese hinter diesem Weißdorn-Zaun unsre Kammer zum Ankleiden; und wir wollen nur gleich so agieren, als ob es vor dem Herzog wäre. Zettel. Peter Squenz Squenz. Was willt du, Schurke Zettel? Zettel. Es sind Sachen in dieser Comödie von Pyramus und Thisbe, die nimmermehr gefallen werden.

Von einem Prinzen, bei dem die wichtigsten Stellen auf die Empfehlung einer Tänzerin oder der Sklaven, die ihn aus und ankleiden, vergeben werden?

Sie setzte sich ein und fuhr mit Windesschnelle fort, so daß sie in weniger als einer Stunde vor der Pforte des Königshauses angelangt war. Als sie eben aussteigen wollte, fand sie zu ihrem Schrecken, daß sie beim raschen Ankleiden das Glückskörbchen zu Hause vergessen hatte. Was jetzt beginnen?

Sie zog sie nett an, brachte ihr höfliche Manieren bei, lehrte sie, ein Glas Wasser auf dem Teller zu reichen, vor dem Eintreten in ein Zimmer anzuklopfen, unterrichtete sie im Plätten und Bügeln der Wäsche und ließ sich von ihr beim Ankleiden helfen. Mit einem Worte, sie bildete sich eine Kammerzofe aus. Felicie so hieß das neue Mädchen gehorchte ihr ohne Murren. Es gefiel ihr im Hause.

Als dann der erste Tag des Festes anbrach, mußte Aschen-Trine die Schwestern schmücken, ihren Kopf kämmen, ihr Antlitz waschen und sie prächtig ankleiden, wofür sie zum Danke nur Schimpfreden und mehr als eine Maulschelle erhielt, so daß ihr Augen und Ohren brannten.

Des Morgens stund ich auf und ließ mich wieder ankleiden; wie ich nun fertig war, schickte der Große Mogol zu mir, ließ mir einen guten Morgen vermelden, und wenn mir was Angenehmes geträumt hätte, sollte es ihm lieb zu hören sein, auch dabei sagen, ob ich mich nicht ein wenig in sein geheimes Kabinett bemühen wollte. Er wollte mich um etwas konsultieren.

Wort des Tages

ibla

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