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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Angezogen von der plötzlichen weiten und freien Aussicht, die ihnen hier nach unten zu das Thal öffnete, durch das sie gekommen, blieben sie erfreut und überrascht stehn und schauten dabei auf das reizende Bild hin, das wie mit einem Schlage so vor ihnen in's Leben sprang.
Die Pfarrerstochter war, seit sie eine Stiefmutter hatte, immer ärmlich angezogen. Aber daran zu denken, vergaßen sie und die Hochzeitsgäste vollständig, denn die Freude über dieses unerwartete Kommen hatte ihr Gesicht so verklärt, daß sie ganz unwiderstehlich liebreizend aussah.
Mehr als einmal lud der Herzog den Grafen ein, ihn auf seinen Jagden zu begleiten; dieser leistete aber nur einmal Folge und dann nicht wieder. So sehr der Herzog ihm zusagte, und so sehr er diesen verehrte, um so weniger fand Ludwig sich von seiner männlichen Umgebung angezogen. Dafür diente er ihm in anderer Weise; er half ihm Werke der Wohlthätigkeit in verschwiegener Stille üben.
Groß und grau läuft Jachls Schatten neben ihm dahin. Eine Eichkatze springt über den Weg. Ehe er es noch richtig merkt, trabt er zwischen großen Flocken weiter. Der erste Schnee! Rasch, immer rascher fällt er herab. Nach einer Viertelstunde hat er jedem Baum und jedem Busch und jedem Hügel ein funkelnagelneues Gewand angezogen. Gar nicht zum Wiedererkennen sind sie. Jachl lacht.
Die Füße standen in weiten Schuhen, die große Schnallen hatten. Sie waren von starkem Leder und hatten dicke Sohlen. So angezogen stand der Mann, als sich Gruppen zu Gesprächen gebildet hatten, fast allein da, und sein Rücken berührte beinahe den Fensterpfeiler. Sein körperliches Aussehen stimmte zu seinem Anzuge.
Während sie den Knopf annähte, packte sie in Gedanken das Unterleibchen schon ein, trugs zur Post: es rollte an die Front, wurde vom toten Mann ausgepackt, angezogen. Da verschwand der Nebel.
Als es am nächsten Tage neun Uhr schlug, stand Ilse fertig angezogen vor ihrem Papa. Sie sah in ihrem grauen Reisekleide und den zierlichen Lederstiefeln ganz allerliebst aus. Unter dem runden, weißen Strohhute, der mit einem Feldsträußchen und schwarzen Samtband aufgeputzt war, fielen die braunen Locken herab.
Unser Wagen rollte schnell nach dem gepriesenen Eldorado von Tausenden aus aller Herren Länder, welche der Reiz eines reich entlohnenden Erwerbszweiges angezogen. Je näher wir kamen, desto mehr sank mein Muth, einen so deprimirenden Eindruck übte die trostlose Gegend auf mich.
Es war der Vorsteher, er war ganz schwarz angezogen. »Komm,« befahl er mit eiserner Strenge. Wir gingen ins Wohnzimmer, um bei der Entschlafenen zu wachen. Herr Benjamenta wies mir mit einer leichten Handbewegung meinen Platz an. Wir setzten uns. Gottlob, ich spürte wenigstens gar keine körperliche Müdigkeit. Das war mir sehr lieb.
Der Doktor lag angezogen in seiner Cajüte auf dem Bett, und sprang bei dem ersten Ruf schon rasch und bereitwillig auf, aber er sah selber todtenbleich aus, und ein neuer Angriff der Seekrankheit, mit der Angst um das eigene Leben, hatte ihm jeden Blutstropfen zum Herzen zurückgejagt.
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