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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Die Komödie müsse sich nur mit Fehlern abgeben, die sich verbessern lassen. Wer aber von Natur zerstreut sei, der lasse sich durch Spöttereien ebensowenig bessern als ein Hinkender. Aber ist es denn wahr, daß die Zerstreuung ein Gebrechen der Seele ist, dem unsere besten Bemühungen nicht abhelfen können? Sollte sie wirklich mehr natürliche Verwahrlosung als üble Angewohnheit sein?
Emma erhob sich daraufhin, aber oft mußte sie noch warten, denn Karl hatte die Angewohnheit, am Kamine zu sitzen und ins Endlose hinein zu plaudern. Emma verging beinahe vor Ungeduld und wünschte ihren Mann wer weiß wohin. Schließlich begann sie ihre Nachttoilette zu machen; dann nahm sie ein Buch zur Hand und tat so, als sei das Buch über alle Maßen fesselnd.
"Weil Du gar so früh damit anfingst, sind es so viele Jahre geworden. Es ist eine schlechte Angewohnheit von Dir zu früh anzufangen!" "War es denn möglich, Dich zu sehen, ohne ...? Du tust Dir selbst unrecht." "Du hattest doch andere Ziele, Jörgen, als mich zu erringen?" "Die hatte Jakob auch, der Geldjäger!
Ich studiere zu meinem Vergnügen, wie andre Leute ins Theater gehen, Konzerte, Bälle und Soireen besuchen. Es ist eine Angewohnheit.« »Eine verständliche,« fügte Gunther hinzu, und sein Auge flog über die Bücherreihen. Hedda interessierte das. »Weshalb lassen Sie aber Ihre Studien nicht veröffentlichen, Herr Pastor?« forschte sie weiter. Eycken zuckte mit den Schultern.
Vielleicht haben die Eltern Unrecht, die ihre Kinder zu eiserner Pflichterfüllung erziehen, und jene Leichtlebigen sind die besseren Eltern, die die Genußsucht ihrer Sprößlinge fröhlich und ungehemmt emporschießen lassen? Vielleicht ist der Fleiß nur eine törichte Angewohnheit, und die Ehrlichkeit nur eine Feigheit? »Ich wer's #aach# emal mit'm Schnaps browiern!« nahm sich Adolf vor.
Ein paar mit seinen Begleitern rasch gewechselte Worte setzte diese von dem gefaßten Entschluß in Kenntniß, und sich dann wieder zu dem Matrosen wendend, der ihn aufmerksam betrachtete seine Entscheidung zu hören, sagte er mit bedächtiger Stimme, indem er sich das Lendentuch etwas fester anzog und einsteckte, ungefähr in derselben Weise wie Matrosen gewöhnlich, mehr in eine Art Angewohnheit, ihre um die Hüften dicht anschließenden Segeltuchhosen in die Höhe ziehen.
Arne aber hatte Angst vor allen, die er nicht kannte, und dachte schlecht von ihnen, vor allem weil er glaubte, sie dächten schlecht von ihm. Bei allen Feldarbeiten stand ihm ein Mann in mittleren Jahren zur Seite, Knut vom Oberland, der die Angewohnheit hatte, mitunter zu singen, aber immer dasselbe Lied.
Nun giebt es aber auch vieles andere, das mich zwar scheinbar die Natur lehrte, aber doch rührt es nicht von ihr her, sondern von der Angewohnheit, unüberlegt zu urteilen, und so kommt es leicht vor, daß ich darin irre; so z.
Denn wenn das Gespräch auch noch nachwirkte, darin ihr, vor länger als einem Jahr, ihr sonst so gefügiger Nachbar mit einer Verläumdungsklage gedroht hatte, so konnte sie, trotz alledem, von der Angewohnheit nicht lassen, in dunklen Andeutungen zu sprechen, als wisse sie was und halte nur zurück. »Verdammt!« murmelte Hradscheck vor sich hin. »Und dazu der Ede mit seiner ewigen Angst.«
War's zu glauben? War's möglich? War's nur durch Angewohnheit, die den Schein gefäll'ger Sitten überrostet, war's Übermaß in seines Blutes Mischung: kurz und gut, aber er kam jetzt immer wieder auf sie zurück: auf nichts, auf Hekuba! Wozu sollten Gesellen wie er zwischen Himmel und Erde herumkriechen?
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