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Aktualisiert: 28. Juni 2025
»Nach dem Gesetz den Tod,« sprach Scävola. – »Und seine Güter verfallen nach dem Gesetz,« sprach Albinus, »halb dem Fiskus, halb den Klägern.« – »Und seine Seele der Barmherzigkeit Gottes,« schloß der Bischof von Rom. »Wo ist der Angeklagte?« fragte Belisar. »Er verhieß, dich aufzusuchen; aber ich fürchte, sein böses Gewissen wird ihn nicht haben kommen lassen.«
Dasselbe gewöhnliche Zimmer, als Gerichtssaal eingerichtet: und ganz gewiß werden bald Richter, Zeugen und Angeklagte da sein. Die
Nicht bloss empfand der Kollege mit dem Kollegen, der gewesene oder kuenftige Angeklagte mit dem gegenwaertigen armen Suender billiges Mitleid; auch die Kaeuflichkeit der Geschworenenstimmen war kaum noch eine Ausnahme.
»Ja, aber er sagte: 'Gehen Sie zum Teufel! Das war nicht böse gemeint, es war so eine Redensart von ihm. Mir war es ganz recht, denn es war nach Tisch und ich hatte in der Küche zu tun.« Inzwischen war der Staatsanwalt aufgestanden, gestikulierte mit seinen langen Armen und machte Grimassen. »Mein liebes Fräulein,« sagte er, »hatte der Angeklagte keine Reisetasche?«
Die Voruntersuchung war nun geschlossen und die Angeklagte ward am 6.
»Aus dem zweiten könnte er auch gekommen sein, wo die Pension drin ist,« sagte der Hausmeister, »ich sah ihn erst, als er an das vordere herankam, wo ich stand.« »Ich bitte den Hausmeister zu fragen, ob der Angeklagte dem Mann mit der Zigarette ähnlich sieht,« sagte der Staatsanwalt, indem er mit imperatorischer Gebärde den Arm ausstreckte.
Die Norm aber der Individuen, die Sie gutheißen oder verwerfen, bildet ein Geschlecht. Und so haben Sie Macht über unsere Zukunft. Bei Ihnen liegt die unermeßliche Verantwortung, ob künftig Männer wie der Angeklagte die Gefängnisse füllen und Wesen wie der Zeuge Heßling der herrschende Teil der Nation sein sollen. Entscheiden Sie sich zwischen den beiden!
Bei den Buergerschaftsgerichten war es, namentlich bei den eigentlich politischen Prozessen, zwar auch laengst Regel, dass der Angeklagte auf freiem Fuss prozessiert und ihm gestattet ward, durch Aufgebung seines Buergerrechts wenigstens Leben und Freiheit zu retten; denn die Vermoegensstrafe so wie die Zivilverurteilung konnten auch den Exilierten noch treffen.
Es wurde ihm mitgeteilt, daß das Gericht bereits den Beschluß gefaßt habe, die Anklage auf Mord gegen ihn zu erheben, und daß er seine Anklage bis zur Beendigung des Prozesses verschieben müsse. Unter diesen besonderen Umständen, da der Angeklagte sich gewissermaßen selbst gestellt hatte, wurde angenommen, daß Fluchtverdacht nicht vorliege, und von einer Verhaftung einstweilen abgesehen.
»In Ihrer Aufgeregtheit,« sagte er jetzt, sich vorbeugend, »hatten Sie jedenfalls den Eindruck, daß der Angeklagte im Ernst sprach, als er sagte: 'Ich habe es ja getan. Sonst hätten Sie hernach nicht ausgerufen: 'Sie haben es also nicht getan!«
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