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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Vier Jahre hatte ich dumpf und flammend in einer erotischen Sklaverei verbracht, namenlos erfüllt, unbedingt hingegeben, dabei geschändet und mißbraucht im Innern; meine ganze Natur war davon versengt und angefault, meine moralische Existenz bedroht, meine bürgerliche schwankte schon, Freunde kehrten sich ab, Wohlwollende verschlossen mir ihr Haus, Verleumdung und Klatsch besudelten meinen Namen, und so gab es am Ende keine Rettung als Bruch und Flucht.
Es war ihm zu nah und zu momentan, und weil seine Phantasie nicht ins Spiel kommen konnte, schloß er, daß Willenius keine Phantasie besitze und daß er diesen Mangel durch übergroße Deutlichkeit und die gierige Preisgebung aller Kräfte unbewußt verhülle. Er war des prostituierenden Treibens satt, denn alle und alles um sich her sah er davon angefault.
»Aber begreifen Sie denn nicht,« entgegnete Specht ironisch und nachsichtig, »der Verfasser will zeigen, wie ein Mann gerade durch eine ideale Liebe zugrunde gehen muß, wenn einmal das Innere seiner Seele krank oder angefault ist.« »Gewiß versteh ich das,« sagte Arnold ruhig. »Aber an einem solchen Schwachkopf war doch nichts mehr zu verderben.
Nicht die Spur; „denn wir sind Gott sei Dank nicht in der traurigen Lage der Franzosen, die durch die Folgen ihrer demokratischen Zuchtlosigkeit schon so gut wie auf den Aussterbeetat gesetzt sind. Die mögen uneheliche Geburten preiskrönen, weil sie sonst keine Soldaten mehr haben. Wir aber sind nicht angefault, wir erfreuen uns eines unerschöpflichen Nachwuchses!
Die rosigvioletten unter kleinen Blättchen versteckten Beeren können die der Zwergmispel sein; sie sind zwar eigentlich rot, aber in dieser späten Jahreszeit ein bißchen schon überreif und angefault, erscheinen sie oft violettrötlich; die Blättchen sehen der Myrthe ähnlich, klein, spitz am Ende, dunkelgrün und lederig oben, unten rauh.
Mensch, zieh deine Hand ein! Schlaf! Strecke dich nicht! Nichts! Denn bei einer Berührung greifst du an Schöße, stinkende, nasse, verschleimte, verkrebste Schöße, zerfressen, angefault, von großen gelben Geschwüren, Würmern angeknabbert, oder an Bäuche, kleine Bäuche, steinhart und mit dem Fraß roher Kartoffeln furchtbar angefüllt. Dein Trank ist ein Napf voll Urin und Blut!
O: und aus den überwehten Grüften der Entschlafenen in die ewige, zeitlose Helle steigend! . . . Seht, oben bin ich seltsam gut und träumerisch. Unten aber schlecht, verseucht und angefault. Das bin ich. Doch meine Tiefen sollen wieder Höhen werden. Aller Schmerzen Abgründe jubelnde Bläuen.
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