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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Diese Vorgänge werden alsbald durch das Erscheinen des Unterpfarrers Morells, Alexander Mill, unterbrochen. Er ist ein junger Mensch, den Morell von der nächsten Missionstelle der Universität bezogen hat, wohin er von Oxford gekommen war, um dem East-End von London die Wohltat seiner akademischen Bildung angedeihen zu lassen.
Eben das, was ihr tadelt, ist die beste Bestätigung von der Richtigkeit der bisherigen Behauptungen, da es das, was man anfangs nicht vorhersehen konnte, entdeckt, nämlich, daß die Natur, in dem, was Menschen ohne Unterschied angelegen ist, keiner parteiischen Austeilung ihrer Gaben zu beschuldigen sei, und die höchste Philosophie in Ansehung der wesentlichen Zwecke der menschlichen Natur es nicht weiter bringen könne, als die Leitung, welche sie auch dem gemeinsten Verstande hat angedeihen lassen.
Man hatte ihr allzu reichliche Gebete, Andachtslieder, Predigten und Fasten angedeihen lassen, ihr zu trefflich vorgeredet, welch große Verehrung die Heiligen und Märtyrer genössen, und ihr zu vorzügliche Ratschläge gegeben, wie man den Leib kasteie und die Seele der ewigen Seligkeit zuführe; und so ging es mit ihr wie mit einem Pferd, das man zu straff an die Kandare genommen hat: sie blieb plötzlich stehen und machte nicht mehr mit.
O, daß doch das Bewußtsein all der Freuden, die wir in diesem unsern Geburtslande genießen, unsere Herzen zu brüderlicher und liebevoller Gesinnung gegen alle Menschen, unsere Brüder, erwecken möchte! Sei gelobt, du Ewiger, unser Gott, für all die Wunder, welche du an unsern Vätern vollführt hast und für den ewigen Schutz, den du ihren Kindern angedeihen läßt. Amen!
Doch konnte er nicht verhindern, daß sich die Anfälle am nächsten und am dritten Tage ohne jede äußere Veranlassung wiederholten, und wenn das Morphium auch nie seine Wirkung versagte, so durfte er doch seine Befürchtung nicht verhehlen, daß die Krankheit ein übles Ende nehmen könnte, und mahnte Alfred in angemessener, aber höchst bestimmter Form, seiner schönen Gattin in jeder Hinsicht Schonung angedeihen zu lassen.
Er fing an, zärtliches Mitleiden für die unschuldig gepeinigte Lux zu empfinden, und zugleich regte sich die vernünftige Betrachtung, daß am Ende noch ihr Geschlecht bekannt werden würde und diese Entdeckung ihm nachträglich böse Ausdeutungen der Gunst, die er ihr hatte angedeihen lassen, eintragen könnte.
Beide Volksstämme, einander so lange feindlich gesinnt, erkannten nun bald, daß sie gemeinschaftliche Interessen und gemeinschaftliche Feinde hatten; sie litten beide zugleich unter der Tyrannei eines schlechten Königs, und beide waren gleich entrüstet über die Bevorzugung, die der Hof den Eingeborenen von Poitou und Aquitanien angedeihen ließ.
Den Wein wollte er den Fuhrleuten vorsetzen, die im Sommer kamen und Ausspann bei ihm hielten. Den Winter hindurch saß Schlupps in der Wirtsstube, erzählte Schnurren, schmauchte sein Pfeifchen und aß und trank. Wie es aber Frühling wurde, sehnte er sich hinaus und sagte zu seinem Wirte: »Seid bedankt für die Pflege, die Ihr mir habt angedeihen lassen.
Vom Consul selbst hergeführt, kann man sich denken, dass ich von der gesammten Mannschaft mit gehörigem Respect aufgenommen wurde, denn im Orient gilt ein Consul mehr als ein Bascha, theils weil er nicht nur Strafen verhängen kann wie jener, sondern auch manchmal wirksamer Schutz gegen die Willkür der mohammedanischen Behörden selbst den Arabern angedeihen lässt.
Anna vollzog eilig sein Gebot, und ehe die Sanduhr zweimal gewendet war, fanden sich die Gerufenen an der bezeichneten Stelle zusammen. »Liebe Väter,« redete sie der stahlgepanzerte Ritter an, »ich habe von dem Unrecht gehört, daß euch der böse Lutz zugefügt, und da ich ein fahrender Ritter bin, der überall gegen das Unrecht kämpft und seinen Schutz den Bedrängten angedeihen läßt, so will ich auch euch in eurer gerechten Sache beistehen.
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