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Aktualisiert: 27. Juni 2025
So verflossen ihm seine Tage in einem ewigen Schwanken zwischen Hoffnung und Schmerz, zwischen Tränen und Heiterkeit, zwischen Vorsätzen, Vorbereitungen und Verzweiflung. Der Anblick Mittlers überraschte ihn nicht. Er hatte dessen Ankunft längst erwartet, und so war er ihm auch halb willkommen.
Sie erholte sich durch die Bemuehungen dieser Leute gar bald, und gewann auch, bei dem Anblick der Burg, die hinter ihr verschlossen war, ihre Besinnung wieder; sie weigerte sich aber das Anerbieten zweier Weiber, sie wieder auf das Schloss hinauf zu fuehren, anzunehmen, und bat nur um die Gefaelligkeit, ihr sogleich einen Fuehrer herbei zu schaffen, um ihre Wanderung fortzusetzen.
Er sah düster und verstört aus, und die wenigen Stunden vom Mittag bis jetzt hatten seinen sonst so freundlichen offenen Zügen tiefe Spuren des Grams eingedrückt. Die Wirtin dauerte sein Anblick.
Als die Gräfin mit ihren Töchtern das erste Mal in den Kursaal trat, war es ihr ein höchst überraschender Anblick, die ganze Gesellschaft dort wiederzufinden, in welche sie einige Tage zuvor vom Herrn von Riesental eingeführt worden war; dadurch hatte sie gleich angenehme Bekannte und schloß sich ohne weitere Zeremonie ihnen an.
Das Haus war nicht nieder-, sondern ausgebrannt; Türen und Fenster boten den Anblick einer gewaltsamen Zerstörung. Die verkohlten und verstümmelten Leichname der Frau, des Sohnes und der vier Töchter wurden in dem Zimmer neben dem Laden gefunden, und es erwies sich bald, daß an ihnen ein zwiefaches Verbrechen begangen worden war.
Wir stiegen immer frisch aufwärts, und bald kam uns ein Gegenwind vom Berge selbst zu Hülfe, der durch den Sattel, der zwei Gipfel verbindet, hereinstrich und den Nebel wieder in's Thal zurücktrieb. Dieser wundersame Streit wiederholte sich öfter, und wir langten endlich glücklich auf dem Col de Balme an. Es war ein seltsamer, eigener Anblick.
Meine Gedanken begleiten es hin zu den vielleicht rauchgeschwärzten Trümmern seiner Häuser, ein Anblick, vor dem es länger als hundert Jahre dank der Tüchtigkeit unserer Heeresmacht bewahrt geblieben war. Weiter fort bis zur Weichsel durch schlichte Dörfer und Städte, kaum irgendwo Spuren des Glanzes alter westlicher Kultur!
Da war eines Tages in den Buchladen ausgehängt: "Mimili, eine Schweizergeschichte." Man las, man staunte. Siehe da, eine neue Manier zu erzählen, so angenehm, so natürlich, so rührend und so reizend! Und in diesen vier Worten habt ihr in der Tat die Vorzüge und den Gehalt jenes Buches ausgesprochen. Man würde lügen, wollte man nicht auf den ersten Anblick diese Manier angenehm finden.
Überhaupt müßt Ihr Euch sehr zusammennehmen, wenn Ihr ferner im Heer unter ihm dienen wollt." "Ich will den Herrn Truchseß von meinem verhaßten Anblick bald befreien. So Gott will, habe ich die Sonne zum letzten Mal in Ulm untergehen sehen."
Ich liebe den Winter zwar garnicht, und habe von Kindheit an für die angebliche Schönheit eines Wintertages keinen Sinn gehabt. Die Kälte ist mir insofern gleichgültig, als ich mich ihr nie anders als so verwahrt aussetze, daß sie mir nichts anhaben kann, und als ich mir sogar im Zimmer den traurigen und einförmigen Anblick des Schnees durch Gardinen verschließe.
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