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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Das Jahr 1631 sah außer der »Darstellung im Tempel« noch ein anderes aus dem Evangelium geschöpftes Gemälde entstehen: die »Heilige Familie« der Münchener Pinakothek. Es ist ein schönes, gemütvolles Bild. Diana und Endymion. In der Liechtensteingalerie zu Wien. Rembrandts Schwester. In der Liechtensteingalerie zu Wien. Die Anatomiestunde. Gemälde von 1632 im königl. Museum im Haag.

In dem nämlichen Jahre 1632 malte Rembrandt ein größeres Gemälde, welches Mit- und Nachwelt zur höchsten Bewunderung hingerissen hat: »die AnatomiestundeNachdem das Sezieren menschlicher Leichen zu Unterrichtszwecken im Jahre 1555 gesetzlich gestattet worden war, wurde es in mehreren Städten Hollands gebräuchlich, regelmäßige öffentliche Vorträge über Anatomie stattfinden zu lassen.

Kopf eines Hörers aus der »Anatomiestunde« im königl. Museum im Haag. Er trägt einen mit reicher Goldkette geschmückten pelzbesetzten Mantel, eine ebenso geschmückte Pelzmütze, hat Perlengehänge in den Ohren und hält einen Stock mit verziertem goldenen Knopf. Unter den Radierungen Rembrandts vom Jahre 1631 befindet sich eine, welche durch ihren Gegenstand auffällt. Es ist eine Diana im Bade.

Die Louvresammlung besitzt dieses bewunderungswürdige Bildnis, welches sogar die ebendort befindlichen älteren Selbstbildnisse des Meisters in Schatten stellt. Wie er in seiner Jugendzeit in der »Anatomiestunde« und in seiner Blütezeit in der »Scharwache« sein Bestes geschaffen hatte, so krönte er auch im Alter seine Thätigkeit wieder durch ein Genossenschaftsbild.

Übrigens hatten ebenso wie er selbst seine Landsleute nicht mehr viel Geschmack für die Mythologie; dem nüchternen Sinn und der protestantischen Strenggläubigkeit der Holländer konnte die Verbildlichung heidnischer Götterfabeln nicht zusagen. Köpfe von Hörern aus der »Anatomiestunde« im königl. Museum im Haag.

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