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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Hier übergibt er die meisten Sparpfenninge dem höchlich verwunderten Amtsdiener und bittet denselben, sie dem Spaniolen einzuhändigen. "Diesem soll ich das Geld geben?" fragt der Gefangenwärter und schüttelt den Kopf. "Ja, seid so gut und thut es je eher, je lieber, ich bin dem Spaniolen das Geld schuldig! ... Behüte Gott!" sagt der Zuckerhannes und eilt zum halbgeöffneten Thore hinaus.
„Mich zu verhaften,“ rief Cappei mit bebenden Lippen, indem eine tödliche Bläße sein Gesicht überzog, „und warum?“ Der Beamte klingelte, ein Amtsdiener trat herein. „Der frühere Dragoner Cappei ist Arrestant, er wird einstweilen hier im Amtsgefängniß bleiben, bis weitere Bestimmung über ihn getroffen ist. Ich will sogleich ein erstes und vorläufiges Verhör mit ihm vornehmen.“
Schon wollte sich der ausatmende Richter daranmachen, einen Akt in Angriff zu nehmen, da wurden draußen Stimmen laut und deutlich konnte Ehrenstraßer den Amtsdiener schimpfen hören, daß die Vorladung auf den morgigen Tag laute und man sich daher zu entfernen habe.
„Nicht messen, ich bitt'. Lieber sag ich's freiwillig. Ja, durchkrochen bin ich!“ „Na, also! Dann ischt die Maßprobe nicht mehr nötig! Also zum Protokoll: Inkulpant gesteht zu, durch das vergitterte Fenster eingestiegen zu sein.“ Weirather stand nun wieder trotzig vor dem Amtstisch, während der Amtsdiener zur Bewachung an der Thüre blieb.
Das fehlte gerade noch, daß ich mir die kostbare Arbeitszeit von einem Assekuranzagenten wegnehmen lasse. Hinaus, oder ich lasse Sie durch den Amtsdiener wegführen!“ „Bedauere sehr! 'pfehl mich, habe die Ehre! Vielleicht überlegen Sie sich die Sache! Ich bleibe einige Tage hier, wohne im ‚Ochsen‘. Bitte sehr, Christian Egger ischt mein Name. Habe die Ehre, mich ganz gehorsamst zu empfehlen!
Und nachdem er sich vergewissert, daß weder ein Kollege noch ein Amtsdiener im Zimmer war, sagte er laut und vernehmlich: »Maseltoff!« und klopfte dreimal unter den Tisch. Wobei zu bemerken ist, daß Herr Kallop eine üppige, zwar schon zweimal geschiedene, aber dafür mit zahlreichen Millionen gesegnete Jüdin verehrte, die in Prag im Exil lebte.
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