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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Hederich mußte Tankred allwöchentlich berichten und empfing Anweisungen von ihm. Das junge Paar war nur deshalb noch nicht zurückgekehrt, weil Grete neuerdings an einer fieberartigen Erkrankung, die zwar keinen ernstlichen Charakter angenommen hatte, aber doch den Aufschub der Weiterreise erforderlich machte, daniederlag.
Sie war sehr fleißig und half ihrer Mutter bei ihrer Wäscherei, indem sie die feineren Sachen plättete und die Hauben und Manschetten der Seldwylerinnen wusch, womit sie einen schönen Pfennig gewann; von dieser Tätigkeit mochte es auch kommen, daß sie allwöchentlich die Tage hindurch, wo gewaschen wurde, jene strenge und gemessene Stimmung innehielt, welche die Weiber immer während einer Wäsche befällt, und daß diese Stimmung sich in ihr festsetzte ein für allemal an diesen Tagen; erst wenn das Glätten anging, griff eine größere Heiterkeit Platz, welche bei Züsi aber jederzeit mit Weisheit gewürzt war.
Am folgenden und am dritten Tage ging dieses glückliche Leben eben so fröhlich weiter; Schlaf-Tönnis glaubte sich bei lebendigem Leibe in den Himmel versetzt. Vor Schlafengehen sagte die Meermaid zu ihm: »Morgen haben wir Donnerstag, und allwöchentlich muß ich, einem Gelübde gemäß an diesem Tage fasten und einsam von allen Andern getrennt leben.
Wie in München, hatte ich auch in Berlin regeren Verkehr mit Künstlern als mit Schriftstellern. Man kam allwöchentlich im kleinen Kreise zusammen und unterhielt sich aufs beste. Gearbeitet wurde viel, und ich konnte wohl sehen, daß man sich hier leichter und in größeren Maßen durchsetzen konnte als in München.
Aber zu diesem Behufe kam allwöchentlich Ballettmeister Knaak eigens von Hamburg herbei. François Knaak war sein Name, und was für ein Mann war das! »J'ai l'honneur de me vous représenter«, sagte er, »mon nom est Knaak... Und dies spricht man nicht aus, während man sich verbeugt, sondern wenn man wieder aufrecht steht, gedämpft und dennoch deutlich.
»Man sollte wirklich strenger gegen die Trunksucht vorgehen«, bemerkte der Apotheker. »Mein Vorschlag geht dahin, allwöchentlich am Rathause die Namen derer auszuhängen, die sich in der Woche vorher sinnlos betrunken haben. Das ergäbe nebenbei eine Statistik, die man in gewissen Fällen ... Aber entschuldigen Sie!«
Dieser Michel, ein unschöner, großer, spindeldürrer Bursche, dessen altes Gesicht den Taufschein mindestens um 15 Jahre Lügen strafte, war der Sohn eines reichen Hofbauern, des Fesenfranz, der allwöchentlich mit einem mächtigen Wagen voll Getreide nach Zürich fuhr und dort im Adler wie in der Lilie zu Villingen oder im Hirschen zu Donaueschingen mit Brabantern und Fünflivren um sich warf, als ob es Bohnen wären.
Allwöchentlich werden mir von Zeitungsbureaus fünfzig, sechzig und siebzig Zeitungsausschnitte geschickt, auf denen ich an Stelle der sämtlichen deutschen Schundschriftsteller und Schundverleger hingerichtet werde. Das ist unmenschlich! Ich werde mit Schande überhäuft und vor den wirklich Schuldigen zieht man den Hut. Warum nennt man ihre Namen nicht? Warum nagelt man sie nicht fest?
Der Wirt in diesem Lokal war der in den Reaktionsjahren gemaßregelte ehemalige Pfarrer Würkert. Dieser hatte eine eigene Methode, Aufklärung zu verbreiten und dabei auch sein Geschäft zu machen. Er veranstaltete allwöchentlich Vorträge, die er selbst hielt, über alle möglichen Thematas, wie die Geburts- und Todestage berühmter Männer, politische Tagesereignisse usw.
Dann müßte es wohl endlich aufhören, daß einige Millionen von deutschen Bürgern fast allwöchentlich einmal die Beschimpfung und Herausforderung hinzunehmen haben, in der Zeitung lesen zu müssen: der und der sei aus dem und dem Staatsbetrieb entlassen worden, weil er an seinen Vorgesetzten mißliebigen Bestrebungen öffentlich sich beteiligt, d. h. die gesetzlich allen gewährleisteten bürgerlichen Rechte nach seinem eigenen Ermessen ausgeübt habe.
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