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Aktualisiert: 25. Mai 2025


Zur Psychopathologie des Alltagslebens. 3. Aufl., 1910, S. Karger, Berlin.

Durch Fragen, durch Bitten um Ratschläge für ihre selbständige Fortbildung, durch Bücher, die ich auslieh, und die mir persönlich zurückgebracht wurden, kam ich in Berührung mit Männern und Frauen, die noch nicht zu den »gehobenen Existenzen« gehörten. In der Nüchternheit des Alltagslebens, fern der Begeisterung, die Feste und Kämpfe entzünden, lernte ich ihr Leben, ihr Denken und Fühlen kennen.

Der alte Hafenkapitän aber hatte geweint und ließ sagen: wenn es mir möglich wäre, so würde es ein Trost im Hofe sein, wenn ich noch einmal im Laufe des Tages vorsprechen wolle. Ich ging am Nachmittage und ging ebenfalls aus der »langweiligen Dasselbigkeit des Daseins«, aus der Trivialität der Werkeltagswelt und des Alltagslebens hinaus auf die hohe hohe See.

Ebenso wie zur bildlichen Bezeichnung das bildliche Urteil, verhält sich zur parodischen Bezeichnung das parodierende Urteil. Es kann sich steigern bis zur ausgeführten Parodie, die Gewöhnliches in der Sprache und Form der hohen Epik oder umgekehrt Erhabenes in der Sprache des Alltagslebens darstellt. Die letztere Art der Parodie pflegt man auch wohl als Travestie zu bezeichnen.

Es war ja ganz in seinem Sinne. Er lebte seit vielen Jahren als großer Herr. Seine unerhörte Arbeitsleistung konnte sich ungehemmter entfalten, wenn viele und rasche Bedienung, jede Erleichterung des Verkehrs, alle Bequemlichkeiten ihm die Mechanik des Alltagslebens unspürbar machten.

Durch die redende Macht der Thatsachen des Alltagslebens war ich zum Unglauben vorbereitet, durch das Studium der zeitgemäßen Philosophie und Geschichtschreibung der Unglaube meine Ueberzeugung geworden; auf ähnliche Weise wurde ich in die Arme des Glaubens zurückgeführt.

Der kleine Arpád sorgte selbst dafür, daß der Sinn seines sonderbaren Treibens nicht verborgen bleiben konnte. Er übersetzte gelegentlich seine Wünsche aus der totemistischen Ausdrucksweise zurück in die des Alltagslebens. »Mein Vater ist der Hahn«, sagte er einmal. »Jetzt bin ich klein, jetzt bin ich ein Küchlein. Wenn ich größer werde, bin ich ein Huhn.

Ich fühlte mich befangen in den Armseligkeiten des kleinlichen Alltagslebens, ich erkrankte in quälendem Mißbehagen, ich schlich umher wie ein Träumender, kurz, ich geriet in jenen Zustand des Studenten Anselmus, den ich Dir, günstiger Leser, in der vierten Vigilie beschrieben.

Nicht nur der Mutter wegen, die ich liebe und mit der ich mich so wenig verstehe, sondern auch, weil ich rundum Leute sehe, die sich von der Last ihres Alltagslebens befreit in Ferienruhe des Daseins erfreuen und ich selbst mittendrin stehe im Ichleben, im Familienjammer.

Der kleine Arpád sorgte selbst dafür, daß der Sinn seines sonderbaren Treibens nicht verborgen bleiben konnte. Er übersetzte gelegentlich seine Wünsche aus der totemistischen Ausdrucksweise zurück in die des Alltagslebens. »Mein Vater ist der Hahnsagte er einmal. »Jetzt bin ich klein, jetzt bin ich ein Küchlein. Wenn ich größer werde, bin ich ein Huhn.

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