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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Als sie aber sah, wie er sich an alle wandte, nur an sie nicht, wie auch nicht ein Blick der Freundin galt, wie er nur für die Aarstein zu leben schien, als sie seinen schneidenden Hohn, die grelle Lustigkeit, den schillernden Witz, der ihm sonst gar nicht eigen war, bemerkte, da ahnete ihr wohl, daß ihm jetzt ein anderes Gestirn aufgegangen sein müsse, das seinen Einfluß auf ihn übe.

Denn nachdem der Begleiter durch manche sonderbare, bedeutende, heitere, rührende, furchtbare Geschichten die Aufmerksamkeit erregt und die Teilnahme aufs höchste gespannt hatte, so dachte er mit einer zwar sonderbaren, aber sanfteren Begebenheit zu schließen und ahnete nicht, wie nahe diese seinen Zuhörern verwandt war.

Da ist's nun, wie mir alles ahnete! Gefangen, als Meuter, Missetäter in den tiefsten Turn geworfen Lerse. Ich weiß alles. Elisabeth. Nichts, nichts weißt du, der Jammer ist zu groß! Sein Alter, seine Wunden, ein schleichend Fieber und, mehr als alles das, die Finsternis seiner Seele, daß es so mit ihm enden soll. Lerse. Auch, und daß der Weislingen Kommissar ist. Elisabeth. Weislingen? Lerse.

Ich fühle es noch, wie heimlich mir's ward, als ich zum erstenmale an einem hohen Mittage hineintrat; ich ahnete ganz leise, was für ein Schauplatz das noch werden sollte von Seligkeit und Schmerz. Ich hatte mich etwa eine halbe Stunde in den schmachtenden, süßen Gedanken des Abscheidens, des Wiedersehens geweidet, als ich sie die Terrasse heraufsteigen hörte.

Die sonderbare Art, wie er aus dieser Verlegenheit sollte gezogen werden, ahnete er freilich nicht. Denn wie groß war sein Erstaunen, ja sein Schrecken, als hinter ihm die Türe sich auftat und er bei dem ersten verstohlnen Blick in den Spiegel den Grafen ganz deutlich erblickte, der mit einem Lichte in der Hand hereintrat.

Ich, der ich die Lage der Dinge so ziemlich genau kannte, ahnete wohl, wohin Sie uns verschwunden waren; aber unsere Freundin, die Frau Christine war sehr besorgt und in rechter Unruhe Ihretwegen.« »Ohflüsterte die Elfe, und so erreichten wir die Tür der Hexe, und nahmen auch wieder einmal Abschied voneinander.

Niemand ahnete die Folgen der glühenden Liebe des Prinzen und der Prinzessin, fuhr Angés fort. Der geheime und gutgewählte Zufluchtsort auf deutschem Boden, auf dem Boden meines Vaterlandes, half die Verborgenheit sichern, doch bedurfte die Prinzessin mindestens einer ganz vertrauten Person, um ihr Geheimniß tragen zu helfen; zu dieser Vertrauten wurde meine Mutter erkoren.

Said ahnete, daß ein Sturm im Anzug sei; es war ihm sogar angenehm, denn er hoffte dann zu sterben. Heftiger wurde das Schiff hin und her geworfen, und endlich saß es mit schrecklichem Krachen fest. Geschrei und Geheul scholl von dem Verdeck herab und mischte sich mit dem Brausen des Sturmes.

Sie kannte zwar die grundlose Schlechtigkeit der Aarstein so ziemlich, sie wußte, daß diese gekommen sei, um den Grafen zu gewinnen; aber das ahnete sie nicht, daß man den Rittmeister nur dazu mitgenommen haben könnte, um sie von Martiniz' Herzen loszureißen, um sie in eben jenem Lichte zu zeigen, in welchem sie die Gräfin sah.

Ich ahnete, ein schweres Leid müsse auf ihr lasten, aber sie fühle bei der Bürde ihrer Jahre nur in einzelnen Momenten sich schmerzlich gerührt. Sie weinte, ohne zu klagen, ihre Worte waren immer gleich ruhig und kalt.

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