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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Als aber Herr Agoston die gute Laune des Sultans sah, glaubte er die Zeit gekommen, irgend eine ewig denkwürdige That zu vollführen; er zog daher die hinausgehenden Vorsteher bei ihren Mantelflügeln zurück und sprach zu dem Dolmetsch: »Mächtiger Dolmetsch, rechte Hand deines Herrn, vermittle noch eine Bitte!«
»Wie viel kann ich versprechen?« fragte gut gelaunt der hinausgehende Agoston. »Sie können es billig abmachen, denn er hat jetzt nichts mehr zu thun, überdies schlägt es in sein Fach. Versprechen Sie ihm die Hälfte von dem, was er begehrt.«
»Unfaßbar!« bemerkte Olaj Beg, als man ihm erklärte, daß der Alte im Kaftan bei einer Truppe des Großveziers war. Herr Agoston befaßte sich mit dem Oberrichter. »Kommen Sie, mein edler Herr. Lösen wir den Gerichtshof auf. Auch die Grenzen der Pflicht übersteigt der große Schmerz, der Sie betroffen.« Max schauerte zusammen und wischte die Thränen aus den Augen. »Ich bin stark.
Herr Agoston selbst war ganz entzückt. »Nicht wahr, daß ich etwas wert bin? Da giebt es doch Verstand, Gevatter?« Nach ungefähr anderthalb Stunden kam der türkische Vertrauensmann wieder zurück. Zornig schlenkerte er mit der Hand, sein Gesicht war rot vor Grimm wie Paprika. »Nun, Schweine,« schrie er von weitem, »Ihr habt Euer Glück mit Füßen getreten!«
Herr Agoston verlas unterdessen das königliche Dekret, das auf Diebstahlsfakten und auf Verrat das Standrecht für das Gebiet der Stadt Kecskemét verkündete und den Magistrat von Kecskemét mit dem Blutbannrechte bekleidete. Es folgt die Abstimmung. Dem Herrn Poroßnoki gehört das erste Votum: »Dieses Mädchen hat die Stadt verraten. Ich verurteile sie zum Tode durch das Schwert.«
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