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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Nachdem also das naechste Ziel erreicht war, ging Antiochos in dem folgenden Jahr, dem der Schlacht von Kynoskephalae, mit einer starken Flotte von 100 Deck- und 100 offenen Schiffen nach Kleinasien, um die ehemals aegyptischen Besitzungen an der Sued- und Westkueste Kleinasiens in Besitz zu nehmen wahrscheinlich hatte die aegyptische Regierung diese Distrikte, die faktisch in Philippos' Haenden waren, im Frieden an Antiochos abgetreten und ueberhaupt auf die saemtlichen auswaertigen Besitzungen zu dessen Gunsten verzichtet und um ueberhaupt die kleinasiatischen Griechen wieder zum Reiche zu bringen.
In Aegypten stand zwar noch ein ansehnliches roemisches Heer, gebildet aus den dort von Gabinius zurueckgelassenen und seitdem aus italischen Landstreichern und syrischem oder kilikischem Raeubergesindel rekrutierten Truppen; allein es verstand sich von selbst und ward durch die Rueckberufung der aegyptischen Schiffe bald offiziell bestaetigt, dass der Hof von Alexandreia keineswegs die Absicht hatte, bei der geschlagenen Partei auszuhalten oder gar ihr seine Truppenmacht zur Verfuegung zu stellen.
Es war nicht politische Ueberlegung, sondern der unbesiegbare Widerwille des Orientalen gegen das unnatuerliche Joch, der sie zwang, gegen den Stachel zu loecken; wie denn auch der letzte und gefaehrlichste dieser Aufstaende, zu welchem die durch die aegyptischen Krisen veranlasste Wegziehung der syrischen Okkupationsarmee den naechsten Anstoss gab, begann mit der Ermordung der in Palaestina ansaessigen Roemer.
Nicht nur, dass wir in vielen aegyptischen Documenten das Winkelmaass erwähnt finden, sieht man auch Könige abgebildet, das Winkelmaass in der Hand, welches von ihnen vielleicht in derselben Weise durch symbolische Benützung geehrt wurde, wie der Kaiser von China alljährlich einmal den Pflug zu führen pflegt.
Ptolemaeos und Potheinos standen eben, um gegen sie die Ostgrenze zu decken, mit der ganzen aegyptischen Armee bei Pelusion, als Pompeius bei dem Kasischen Vorgebirge vor Anker ging und den Koenig ersuchen liess, ihm die Landung zu gestatten.
Uebrigens wusste man schon vor Caesar, dass das Sonnenjahr von 365 Tagen sechs Stunden, das dem aegyptischen Kalender zugrunde lag und das er seinem Kalender zugrunde legte, etwas zu lang angesetzt sei.
Er sagte, wie thöricht bei all diesen großen Eigenschaften die Fabel sey: ein Berg habe gebären wollen, und eine lächerliche Maus sey hervorgekommen; er führte die Mäuse als Werkzeuge Gottes in den Aegyptischen Plagen, und bei dem geitzigen Hatto von Mainz an, den sie gefressen, obschon er sich auf den Mausthurm mitten in den Rhein geflüchtet.
Wir berühren diese Thatsachen, und könnten noch eine ganze Reihe ähnlicher Beispiele anführen, nur um zu zeigen, wie übereilt es wäre, aus den oft nur schwache Annäherungen liefernden Berechnungen der *Edfu*er Schenkungsurkunde schliessen zu wollen, die richtigen Methoden seien den in die Wissenschaften eingeweihten aegyptischen Priestern nicht bekannt gewesen. Doch zurück zum Papyrus *Rhind*.
Ob *Aahmes* die Abschrift mit der viel versprechenden Einleitung und der zugleich praktischen und gottesfürchtigen Schlussregel in der Absicht versehen hatte, um sie an irgend einen einfachen aegyptischen Landmann um gutes Geld anzubringen, lassen wir dahingestellt, und wiederholen nur unsere Uebereinstimmung mit der Ansicht, dass das Original des Papyrus neben den von einem Lehrer der Mathematik herrührenden Musterbeispielen, die sehr oft verunglückten Uebungen eines Schülers enthält, eines Schülers überdies, der nicht zu den hervorragenden seiner Glasse gehört haben mochte.
Allein je weniger die Koenige Aegyptens daran denken konnten, mit den Waffen gegen Rom zu streiten, desto energischer setzte das aegyptische Gold gegen die roemischen Reunionsplaene sich zur Wehre; und infolge der eigentuemlichen despotisch-kommunistischen Zentralisation der aegyptischen Volkswirtschaft waren die Einkuenfte des Hofes von Alexandreia der roemischen Staatseinnahme, selbst nach deren Vermehrung durch Pompeius, noch ungefaehr gleich.
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