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Aktualisiert: 18. September 2025


Indem wir aber wiederum Aegypten außer unserem Bereiche lassen, so weit es die neuen Bauten jetzt lebender Generationen anbetrifft, so glauben wir damit vollkommen im Rechte zu sein; denn die Paläste, die Moscheen, welche von den jetzigen Herrschern des Landes der Pharaonen errichtet worden sind, wurden nicht von den Aegyptern selbst erbaut.

Heute aber haben wir glücklicherweise feste und tägliche geschichtliche Aufzeichnungen, wir wissen, dass die Moscheen und Paläste in Aegypten, die in diesem Jahrhundert dort erbaut wurden, nicht von Arabern oder Aegyptern herrühren, sondern von europäischen Architekten und Handwerkern errichtet worden sind; ich nenne unter ersteren bloss Hrn. Franz von Darmstadt und den verewigten v.

Sie bildeten eine Aristokratie, die sich selbst nach eigenem Rechte regierte, eine gewisse Kultur besaß, jedoch durch Kriege und Berührungen mit den Nachbarn allmälig in Barbarei versank. Abessinier sowol als die Aegypter von Ostsudan aus machten Verheerungszüge in das Bogosland und es kam 1854 so weit, daß die Bogos endlich um Frieden flehten und den Aegyptern versprachen, den Islam anzunehmen.

Anderseits mag wohl in Etrurien schon in frueherer Zeit der Grund gelegt sein zu der geistlosen Ansammlung gelehrten, namentlich theologischen und astrologischen Plunders, durch den die Tusker spaeterhin, als in dem allgemeinen Verfall die Zopfgelehrsamkeit zur Bluete kam, mit den Juden, Chaldaeern und Aegyptern die Ehre teilten, als Urquell goettlicher Weisheit angestaunt zu werden.

Einer besonderen Ankündigung werth erscheinen uns in dieser letzten Abtheilung zwei Beispiele; das eine derselben lässt keinen Zweifel darüber aufkommen, dass den alten Aegyptern die Theorie der arithmetischen Progressionen vollkommen geläufig war, während wir in dem zweiten unter der Aufschrift »eine Leiter« die geometrische Progression von 7 hoch 1 bis 7 hoch 5 nebst deren Summe vorfinden, wobei die einzelnen Potenzen eigene Namen: an, Katze, Maus, Gerste, Maass zu führen scheinen.

Denn wenn bei irgend einem Volke die Stellungen und Bewegungen der Gestirne sorgfältig beobachtet worden sind, so ist es bei den Aegyptern geschehen; sie verwahren Aufzeichnungen der einzelnen Beobachtungen seit einer unglaublich langen Beihe von Jahren, da bei ihnen seit alten Zeiten her die grösste Sorgfalt hierauf verwendet worden ist.

Dies ist der Grenzstreifen oder Border, wie man in Schottland sagen würde, der von den Aegyptern und Abessiniern als neutrales Land betrachtet wird, den aber beide Theile schon häufig mit ihrem Blute getränkt haben.

Die eingeborenen freien Abessinier können nur durch Kriegsgefangenschaft oder Raub in die Sklaverei gerathen; diese bilden den kleineren Theil, die meisten Sklaven stammen aus den Grenzlanden, sowol im Norden als im Süden; entweder sind es Schangalla vom Setit, Galla aus den Ländern südlich vom Blauen Nil, oder eigentliche Neger, die von den Aegyptern aus Fazogl oder Sennaar eingeführt werden.

Mit den durch die Aegypter civilisirten Stämmen, welche in Aethiopien den Nilstrom entlang wohnten und das Reich Meroë gegründet hatten, scheinen sie durchaus keinen Verkehr gehabt zu haben, ja es ist ausgemacht, daß den alten Aegyptern das Land erst durch die Kriegszüge Alexander’s d.

Zunächst finden wir bei *Heron* dem Aelteren die folgende diesbezügliche Stelle : »Die früheste Geometrie beschäftigte sich, wie uns die alte Ueberlieferung lehrt, mit der Messung und Vertheilung der Ländereien, woher sie Feldmessung genannt wurde. Der Gedanke einer Messung nämlich ward den Aegyptern an die Hand gegeben durch die Ueberschwemmungen des Nil.

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