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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Hierher kam auch von den Bergen am Adriatischen Meere eine Gesandtschaft keltischer Männer, die wie ein Augenzeuge erzählt, »groß von Körper sind und Großes von sich denken«, und, von des Königs großen Taten unterrichtet, um seine Freundschaft werben wollten. Beim Gelage fragte sie der junge König, was sie wohl am meisten fürchteten?
Also traten gleich Sizilien und Sardinien auch die wichtigsten Seestationen im Adriatischen Meer in die roemische Botmaessigkeit ein. Wie haette es auch anders kommen sollen?
Ferner war inzwischen in der Tat Lucius Flaccus mit zwei Legionen in Epeiros gelandet, nicht ohne unterwegs durch Stuerme und durch die im Adriatischen Meer kreuzenden feindlichen Kriegsschiffe starken Verlust erlitten zu haben; bereits standen seine Truppen in Thessalien; dorthin zunaechst musste Sulla sich wenden.
Die Vernichtung der Senonen hatte den Roemern eine bedeutende Strecke des adriatischen Litorals in die Haende gegeben; ohne Zweifel im Hinblick auf die unter der Asche glimmende Fehde mit Tarent und die schon drohende Invasion der Epeiroten eilte man, sich dieser Kueste sowie der Adriatischen See zu versichern. Die Tarentiner hatten seit dem Vertrag von 450 mit Rom in Frieden gelebt.
Aber gegen Norden dehnte zwischen dem Gebiet der Eidgenossenschaft und der Naturgrenze Italiens, der Alpenkette, noch eine weite Strecke sich aus, die den Roemern nicht botmaessig war. Als Grenze Italiens galt an der adriatischen Kueste der Aesisfluss, unmittelbar oberhalb Ancona. Auf dem weiten Gebiet jenseits Ravenna bis zu der Alpengrenze sassen nichtitalische Voelkerschaften.
In der zweiten Hälfte des August erschien der österreichische General Baron Rukavina mit der Flotte in der Bucht di Cattaro. Umsonst warteten die Bokelen auf baldige Wiedererhebung ihrer Protektorin von der anderen Küste des Adriatischen Meeres. Die Republik Venedig war für immer vernichtet. Wie hätte dann die Bocca stand halten können vor der überwältigenden Macht des Feindes?
Die Völkerschaften im Norden von ihnen bis zum Adriatischen Meere, die Triballer, Autariaten, Dardaner, die Taulantiner, die Illyrier des Kleitos sind mit dem Feldzuge von 335 zur Ruhe und zu Verträgen gezwungen, in denen sie ihre Abhängigkeit von Makedonien haben anerkennen müssen; ob bis zur Tributpflichtigkeit, muß dahingestellt bleiben.
Ernstlichere Kaempfe fanden statt im illyrischen Land, wo ueber die unruhigen Dalmater von den Nachbarn und den Schiffern auf der Adriatischen See bestaendig Beschwerde gefuehrt ward; und an der voellig offenen Nordgrenze Makedoniens, welche nach dem bezeichnenden Ausdruck eines Roemers so weit ging als die roemischen Schwerter und Speere reichten, ruhten die Kaempfe mit den Nachbarn niemals.
Vielleicht hatte Caesar auch in der Voraussetzung, dass seine Flotte inzwischen auf einen achtunggebietenden Stand gebracht sein wuerde, sich fuer den Seeweg entschieden, und als er nach seiner Rueckkehr aus Spanien des wahren Standes der Dinge im Adriatischen Meere inne ward, mochte es zu spaet sein, den Feldzugsplan zu aendern.
Roms Seeherrschaft auf dem Adriatischen Meer war in der loeblichsten und dauerhaftesten Weise zur vollen Anerkennung gebracht durch die rasche und energische Unterdrueckung des Piratenunfugs. Allein man ging weiter und setzte sich zugleich an der Ostkueste fest.
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