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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Die Kriegsschiffe, die Caesar in den gallischen, sizilischen und italischen Haefen zu erbauen befohlen hatte, waren noch nicht fertig oder doch nicht zur Stelle; sein Geschwader im Adriatischen Meer war das Jahr zuvor bei Curicta vernichtet worden; er fand bei Brundisium nicht mehr als zwoelf Kriegsschiffe und kaum Transportfahrzeuge genug, um den dritten Teil seiner nach Griechenland bestimmten Armee von zwoelf Legionen und 10000 Reitern auf einmal ueberzufuehren.
Wenn man die Geschichte Alexanders überdenkt, drängt sich unwillkürlich die Frage auf, ob es wirklich den wahren Interessen des griechisch-makedonischen Volkes entsprochen hat, daß ein hellenisches Riesenreich gegründet wurde, das sich vom Adriatischen Meere aus bis tief nach Indien erstreckte.
Sie konnten ihn nur entweder von der griechischen Westkueste oder von Sizilien aus erreichen; und es ist sehr glaublich, dass die hellenische Seefahrt frueh genug aufbluehte, um den Phoenikern in der Befahrung der Adriatischen wie der Tyrrhenischen See zuvorzukommen.
An dem dem Adriatischen Meer zugewandten italischen Gestade entstanden griechische Ansiedlungen nirgends; womit die verhaeltnismaessig geringere Anzahl und untergeordnete Bedeutung der griechischen Pflanzstaedte auf dem gegenueberliegenden illyrischen Ufer und den zahlreichen demselben vorliegenden Inseln augenscheinlich zusammenhaengt.
Selbst den Unfug der Piraterie, die bei solcher Lage der Dinge begreiflicherweise das einzige Gewerbe war, das an der adriatischen Kueste bluehte und vor der auch der italische Handel viel zu leiden hatte, liessen sich die Roemer mit einer Geduld, die mit ihrer gruendlichen Abneigung gegen den Seekrieg und ihrem schlechten Flottenwesen eng zusammenhing, laenger als billig gefallen.
Ausserdem zog Quintus Hortensius, des bekannten Redners ungeratener Sohn, eine Flotte im Tyrrhenischen, Publius Dolabella eine zweite im Adriatischen Meere zusammen, welche teils die Verteidigung unterstuetzten, teils fuer die bevorstehende Ueberfahrt nach Griechenland mitverwandt werden sollten.
Das letztere Geschwader griffen Pompeius' Flottenfuehrer im Adriatischen Meer, Marcus Octavius mit der griechischen, Lucius Scribonius Libo mit der illyrischen Flottenabteilung an, vernichteten saemtliche Schiffe Dolabellas und schnitten Antonius auf seiner Insel ab.
Erst Ebbe, Flut und Erde gegeneinander arbeitend, dann das allmähliche Sinken des Urgewässers waren Ursache, daß am obern Ende des adriatischen Meeres sich eine ansehnliche Sumpfstrecke befindet, welche, von der Flut besucht, von der Ebbe zum Teil verlassen wird.
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