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So scheint auch die Witterung für den ganzen Norden diesen Sommer über durch die große Alpenkette, auf der ich dieses schreibe, bestimmt worden zu sein. Hier hat es die letzten Monate her immer geregnet, und Südwest und Südost haben den Regen durchaus nordwärts geführt. In Italien sollen sie schön Wetter, ja zu trocken gehabt haben.

Auf welchem Wege von dort die Italiker an die Alpenkette gelangt sind und wo namentlich sie, allein noch mit den Hellenen vereinigt, gesiedelt haben moegen, laesst sich nur beantworten, wenn es entschieden ist, auf welchem Wege, ob von Kleinasien oder vom Donaugebiet aus, die Hellenen nach Griechenland gelangt sind.

Der Traisen-Fluß in Unteröstreich, der bei Traisenmauer in die Donau fällt, entspringt hinter der Lilienfelder Alpenkette aus dem sogenannten Traisenberg, und ergießt sich in zwei Bächen, wovon der eine hinter Tirnitz aus der Süd- und der andere hinter Hohenberg aus der Nordseite des Berges hervordringt, so, daß beide erst oberhalb Lilienfeld sich wieder vereinigen, und die eigentliche Traisen bilden.

Mit den Helvetiern verbuendet, waren die Kimbrer ohne Schwierigkeit von der Seine in das obere Rheintal gelangt, hatten die Alpenkette auf dem Brennerpass ueberschritten und waren von da durch die Taeler der Eisack und Etsch hinabgestiegen in die italische Ebene.

Daraus geht hervor, daß das Verheeren der Wälder, der Mangel an fortwährend fließenden Quellen und die Wildwasser drei Erscheinungen sind, die in ursachlichem Zusammenhang stehen. Länder in entgegengesetzten Hemisphären, die Lombardei am Fuße der Alpenkette und Nieder-Peru zwischen dem stillen Meer und den Cordilleren der Anden, liefern einleuchtende Beweise für die Richtigkeit dieses Satzes.

Wenn bereits diese auf und jenseits der Alpenkette sitzenden keltischen und nichtkeltischen Staemme vielfach sich gemischt haben moegen, so ist die Voelkermengung, wie begreiflich, noch in viel umfassenderer Weise eingetreten in den Landschaften an der unteren Donau, wo nicht, wie in den westlicheren, die hohen Gebirge als natuerliche Scheidewaende dienen.

Aber gegen Norden dehnte zwischen dem Gebiet der Eidgenossenschaft und der Naturgrenze Italiens, der Alpenkette, noch eine weite Strecke sich aus, die den Roemern nicht botmaessig war. Als Grenze Italiens galt an der adriatischen Kueste der Aesisfluss, unmittelbar oberhalb Ancona. Auf dem weiten Gebiet jenseits Ravenna bis zu der Alpengrenze sassen nichtitalische Voelkerschaften.

Dorthin sollen sich einst die Oxybier zurückgezogen haben, als die Römer die Küste besetzten. Nur eine halbe Stunde Weges trennt Mougins von dem Thurme von Castellaras, der die umfassendste Aussicht auf die Alpenkette bietet. Von dem Wege am Wasserkanal kann man alle jene Hügel ersteigen, welche Le Cannet von Vallauris trennen.